Fall Valeriia: Tatverdächtiger äußert sich bisher nicht zu Vorwürfen

Blaulicht Die polizeilichen Ermittlungen dauern an

Chemnitz/Döbeln. 

Chemnitz. Der 36-jährige moldauische Staatsangehörige wurde bereits am 14. Juni aufgrund Europäischen Haftbefehls in Tschechien festgenommen.

 

Tatverdächtiger überstellt

Nachdem die tschechischen Behörden den Antrag auf Auslieferung bewilligt hatten, wurde der Beschuldigte am Mittwoch an die deutschen Behörden überstellt. Ihm wird zur Last gelegt, die seit dem 3. Juni vermisste neunjährige Valeriia H. gewaltsam getötet zu haben. Das Mädchen wurde am 11. Juni leblos in einem Waldstück in der Nähe von Döbeln aufgefunden.

 

Keine Äußerungen

Der Beschuldigte, der am Mittwoch dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Chemnitz vorgeführt wurde, hat sich nicht zum Tatvorwurf geäußert. Der Haftbefehl des Amtsgerichts Chemnitz wurde aufrechterhalten und der Beschuldigte befindet sich nun in einer sächsischen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Zu den genauen Todesumständen können derzeit weiterhin keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

 



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