"Warm up" am Sachsenring

Hohenstein-Ernstthal. 

Hohenstein-Ernstthal. Am kommenden Samstag, dem 6. April, weht der erste motorsportliche Hauch 2024 über den Sachsenring. "Warm up - der Saisonstart für alle Zwei- und Vierrad-Begeisterten" nennt der Förderverein Sachsenring auch seine zweite Ausgabe der Saisoneröffnung an der Kult-Rennstrecke.

 

Bunter Motorsport-Jahrmarkt

Zahlreiche Motorsportbegeisterte, Austellerinnen und Aussteller haben ihre Beteiligung wieder zugesagt und verwandeln die Boxengasse von 11 bis 17 Uhr in einen Technik-Jahrmarkt. Neben nahezu allen rings um den Sachsenring ansässigen namhaften Autohäusern (Autohaus Hübner, R.S.P. Autohandel, Autohaus Schmidt, besico, Autohaus Fugel, Auto Point, Autohaus Chemnitz und 4Rad Kombinat) sind mit Motorrad Unger und Zweirad Nürnberger auch zwei Repräsentanten der Motorrad-Gilde vertreten. Hinzu kommen zwei Wohnmobil-Anbieter (Caravan-Center Geiler, Autocenter Altmittweida).

 

Biker-Gottesdienst vereint Rennfahrt-Elite

12 Uhr wird ein Biker-Gottesdienst abgehalten, an den sich der "Motor-Talk" mit Rennfahrenden aus der Region anschließen wird. Zu diesem werden die Hohenstein-Ernstthaler Paul Fröde aus der IDM Superbike der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM), Moritz Jenkner aus der Pro Superstock 1000 und Nico Müller aus der IRRC (International Road Racing Championship), der Ex-DDR-Meister Lothar Neukirchner, der Hermsdorfer Franko Piesner aus der IG Königsklasse und Moto Trophy, der MZ-Classic-Spezialist Rajko Wagner aus Zöbitz, der Reinsdorfer Classic- und Road Racer Chris Meyer, Frank Heydenreich und Peter Billing aus der Classic-Szene sowie einige mehr erwartet.

 

Prominente Namen aus der Motorradszene versammeln sich für besonderes Event

Ebenfalls hat der Ex-WM-Superbiker Max Neukirchner mit einem Simulator sein Kommen zugesagt. Für eine Ausstellung klassischer Rennmotorräder zeichnet Motorrad Unger ebenfalls verantwortlich und auch das Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal wird sich präsentieren. Völlig konträr dazu gibt die Hohenstein-Ernstthaler Crashcar-Truppe MSC Beulenschmiede Einblicke in ihr illustres Treiben.

 

Ab in die heiligen Räume

Als besonderes "Schmankerl" bietet der Förderverein Sachsenring seinen Besuchern eine Führung durch das Pressezentrum, den Start- und Ziel-Turm sowie die Race Control für einen kleinen Obolus von 5 Euro an. Der Eintritt ist frei. Während Besucher, die mit dem Auto anreisen, auf der Fläche der Start- und Ziel-Tribüne (gegenüber der Boxengasse, Zufahrt über die Wüstenbrander Straße) parken, dürfen Biker mit ihrem Untersatz durch den Tunnel bis zur Boxengasse fahren. Für Speis und Trank ist gesorgt.