"Warm up" für die Saison 2024 am Sachsenring

Sachsenring. 

Sachsenring. Der "Warm up" genannte " - Saisonstart für alle Zwei- und Vierrad-Begeisterten" des Fördervereins Sachsenring am gestrigen Samstag war ein voller Erfolg. Die Freiluft-Ausstellung von aktuellen Rennfahrzeugen, historischen Rennmaschinen sowie Gewerbetreibender aus dem Fahrzeugbereich lockte bei freiem Eintritt rund 1.200 bis 1.500 Besucher in die Boxengasse des Sachsenrings. Der auf der Fläche der Start- und Ziel-Tribüne eingerichtete (Auto-)Parkplatz war zeitweise bis auf den letzten Platz gefüllt und auch die weiteren Parkflächen im angrenzenden Gewerbegebiet "Am Sachsenring" fast vollständig belegt. Biker durften mit ihren Maschinen sogar bis in besagte Boxengasse vordringen, sodass diese, zusätzlich zu den Ausstellern, zeitweise über 300 Motorräder beherbergte. "Wir sind von der Resonanz total begeistert und haben schon neue Ideen für nächstes Jahr", sagte Peter Hartwig vom Förderverein Sachsenring am Ende der zweiten Ausgabe des Saisonstarts an der Kult-Rennstrecke.

Vielseitiges Programm

Zudem seien die Führungen durch das Pressezentrum, den Start- und Ziel-Turm sowie die Race Control für einen kleinen Obolus von 5 Euro sehr gut angenommen worden. Diese wurden von den Fördervereinsmitgliedern Angelika Laube und Holger Hergert durchgeführt und stillten durch viele interessante Erklärungen rund um die "heiligen Hallen" den großen Wissensdurst. "Natürlich hat uns das sommerliche Wetter in die Karten gespielt. So hieß es diesmal 'Eis statt Glühwein', fügte Peter Hartwig an. Im Anschluss an den gut besuchten Biker-Gottesdienst wurden zahlreiche Motorsportler aus der Region im Rahmen des "Motor-Talks" ans Mikrofon gebeten. So zum Beispiel die Hohenstein-Ernstthaler Paul Fröde aus der IDM Superbike der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) und Nico Müller aus der IRRC (International Road Racing Championship). Ebenso der Hermsdorfer Franko Piesner aus der IG Königsklasse und Moto Trophy, der MZ-Classic-Spezialist Rajko Wagner aus Zöbitz sowie der Ex-WM-Superbiker Max Neukirchner aus Stollberg. Für die Ausstellung klassischer Rennmotorräder zeichnete Motorrad Unger verantwortlich und reges Interesse zeigten die Besucher auch für die Hohenstein-Ernstthaler Crashcar-Truppe MSC Beulenschmiede und deren Sachsenring-Fahrsimulator.

Gönner des Fördervereins und somit des Motorsports am Sachsenring

Zu den gewerblichen Ausstellern und somit Sponsoren der Veranstaltung respektive des Fördervereins Sachsenring gehörten die rings um den Sachsenring ansässigen namhaften Autohäuser Autohaus Hübner, R.S.P. Autohandel, Autohaus Schmidt, besico, Autohaus Fugel, Auto Point, Autohaus Chemnitz und 4Rad Kombinat. Mit Motorrad Unger und Zweirad Nürnberger gehörten auch zwei Vertreter der Motorrad-Gilde dazu. Hinzu kamen die zwei Wohnmobil-Anbieter Caravan-Center Geiler und Autocenter Altmittweida.