Die Entscheidung für ein Tattoo markiert oft einen Meilenstein in einer Lebensgeschichte. Bei Vinzenz, dem 36-jährigen nationalen Vertriebsleiter, ist seine Haut nicht nur Leinwand, sondern auch ein Buch, das von Erfahrungen und Erinnerungen erzählt.
Vinzenz' Haut ist seine Lebensgeschichte
Vinzenz startete diese Reise gleich mit seinem 18. Geburtstag. Ein Tribal an der Wade, anfangs schlecht gestochen und mittlerweile gecovert, war der Auftakt zu einer Vielzahl weiterer Tattoos. Die genaue Anzahl der Tattoos ist schwer zu erfassen, genauso wie ihr finanzieller Wert, der im Laufe der Jahre verschwommen ist. Rund 15 Sitzungen, jedes Mal für mehrere Stunden, prägten seine Arme, Brust und Waden/Schienbeine. Eine besondere Rolle in seinen Tattoos spielen seine Tochter und sein bester Freund. Doch darüber hinaus erzählen die Kunstwerke seine Lebensgeschichte - von Erfolgen über Rückschläge bis hin zu den Liedtexten und Noten, die ihn durch das Leben begleitet haben. Bunte Tattoos kamen für ihn nie infrage. Trash Polka wurde dabei seine Hauptinspiration. Dass Tattoos schmerzhaft sein können, ist auch für den 36-jährigen Vater nichts Neues. "Die schmerzhafteste Erinnerung bleibt die Brust, besonders die Rippen. Je näher am Knochen, desto intensiver der Schmerz", sagt er.
Ein Job bei der Sparkasse war nicht seine Zukunft
Sportlich aktiv ist Vinzenz auch. Nach 20 Jahren Handball fand er im Kraftsport eine neue Herausforderung. Das Modeln, was anfangs nur ein Hobby war, entwickelte sich zu einer beruflichen Tätigkeit, und er ist mittlerweile sogar in zwei Agenturen gelistet. Neben seinen Hobbys ist er beruflich als nationaler Vertriebsleiter tätig und revolutioniert den Lebensmitteleinzelhandel. "Obwohl ich gelernter Bankkaufmann bin, erkannte ich schnell, dass die Sparkasse nicht meine Zukunft war", berichtet Vinzenz.
Sportbegeistert, stets lächelnd und für verrückte Aktionen zu haben
Als stolzer Vater einer 13-jährigen Tochter teilt Vinzenz eine enge Verbindung zu ihr. Sportbegeistert, stets lächelnd und für verrückte Aktionen zu haben. "Eine dieser Aktionen hat zum Beispiel zu einem Kopfsprung in ein Planschbecken geführt. Mein Zahnarzt und ich lachen heute noch darüber", erzählt der 36-Jährige amüsiert. Wer nichts von Vinzenz verpassen möchte, kann ihm auf seinem Instagram-Account @invinzible_ folgen.
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