Update zu Unfall in Raschau: Motorradfahrer schwer verletzt

Blaulicht Vollsperrung und Rettungseinsatz notwendig

Erschienen am 27.10.2024

Update zu Unfall in Raschau: Motorradfahrer schwer verletzt - Der Fahrer musste nach seinem Sturz mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Foto: Niko Mutschmann

Update zu Unfall in Raschau: Motorradfahrer schwer verletzt - Ein Motorradfahrer verlor die Kontrolle und kollidierte mit der Leitplanke Foto: Niko Mutschmann

Raschau-Markersbach/OT Markersbach.

Gegen 14.45 Uhr kam es am Sonntag auf der B101 kurz vor Markersbach zu einem Verkehrsunfall. Dabei kam ein Motorradfahrer nach rechts von der Fahrbahn ab kollidierte mit der Leitplanke, stürzte und rutschte noch zirka 25 Meter. Dabei wurde der Motorradfahrer schwer verletzt.

Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen auf der B101

Rettungsdienst mit Notarzt sowie die Feuerwehr Raschau kam zum Einsatz die B101 wurde voll gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle und banden auslaufendes Betriebsmittel was sich verteilte. Später wurde noch ein Rettungshubschrauber für den Verletzten nachgefordert. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang. Zum Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.

Update der Polizei: 28. Oktober, 13 Uhr

Am Sonntagnachmittag befuhr der 20-jährige Fahrer eines Krads Honda die B 101 aus Richtung Schwarzenberg in Richtung Scheibenberg. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand überholte der 20-Jährige ungefähr 500 Meter nach der Kreuzung B 101/Steinweg/Hammerstraße einen vorausfahrenden Pkw und scherte aufgrund von Gegenverkehr vor diesem wieder ein. Dabei geriet die Honda ins Schlingern und kollidierte mit der Leitplanke, wobei der Biker vom Motorrad geschleudert wurde.

Schwere Verletzungen

Das Motorrad rutschte auf der Fahrbahn weiter und stieß noch gegen das Heck eines vorausfahrenden PKW Opel. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 7.500 Euro. Der 20-jährige Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundesstraße war für etwa sechs Stunden voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen unter Hinzuziehung eines Gutachters zum Unfallhergang aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Geschehen machen können. Besonders der/die bisher unbekannte Fahrer/in des entgegenkommenden Pkw wird gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst in Chemnitz zu melden. Unter Telefon 0371 8740-0 werden Hinweise entgegengenommen.