Fraureuth. Am Dienstagabend leuchteten links und rechts der Fraureuther Ortsdurchfahrt noch einmal unzählige Kürbisse. Grund dafür war die Premiere des "Kürbisleuchtens", zu dem der Feuerwehrverein der Gemeinde eingeladen hatte. "Nach den Aktionen zu Weihnachten und Ostern wollten wir besonders den Leuten in der Gemeinde eine dritte Veranstaltung anbieten", sagte Vereinschef Peter Schmidt und wehrte sich gegen inzwischen aufgekommene Meinungen in Richtung einer verspäteten Halloween-Feier.
"Mit so einem Ansturm hatten wir nicht gerechnet"
Als sich zeitgleich zwei Lampionumzüge mit dem Ziel Feuerwehrgerätehaus in Bewegung setzten, waren die Fraureuther Kameraden noch gelassen. "Die Leute haben uns ja förmlich überrannt", meinte Peter Schmidt angesichts der mehr als 600 Gäste auf dem Areal vor dem Gerätehaus. "Ehrlich gesagt, hatten wir mit so einem Ansturm nicht gerechnet, aber das spricht auch für das Ansehen der Feuerwehr im Ort", sagte der Vereinschef, der am Dienstag auch auf die Unterstützung der Hexe Florentine bauen konnte. Die kümmerte sich um die jüngeren Gäste, erzählte ihnen Schauermärchen und musste sich dabei auch gegen den Teufel zur Wehr setzen.
Erlös soll für neue Schaukel verwendet werden
Mit dem finanziellen Erlös aus dem "Kürbisleuchten" will der Feuerwehrverein die neue Schaukel auf dem Spielplatz im Wohngebiet Ringstraße refinanzieren. "Bei der Schaukel sind wird erst einmal in Vorleistung gegangen und waren uns einig, über die Einnahmen unserer nächsten Veranstaltung deren Finanzierung zu bewerkstelligen", erklärte Peter Schmidt, der sich mit seinen Mitstreitern in den kommenden Wochen und Monaten weiter um die Zusammenarbeit mit der Grundschule, dem Hort und den Kitas der Gemeinde kümmern will.
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