Am Sonntag, dem 27. Oktober, beginnt wieder die Normalzeit, oder anders gesagt: die Winterzeit: nachts um drei Uhr werden die Uhren dann zurückgestellt – und zwar auf zwei Uhr. An allzu vielen Uhren dürften die meisten Menschen dennoch nicht drehen müssen. Etliche stellen sich inzwischen automatisch um: in der Regel und mit der passenden Einstellung etwa die am Smartphone und am Laptop – und natürlich Smartwatches und Funkwecker.
Eine Uhr, bei der sich ein Kontrollblick am Sonntag besonders lohnt: Die der Heizungsanlage. Denn sie stellen sich laut dem Deutschen Verband Flüssiggas häufig nicht von selbst auf Winterzeit um. Hier schaut man also besser nach, ob alles geklappt hat, oder ob die Heizung eine Stunde in der Zukunft hängt.
Wenn die Nachtabsenkung aus dem Takt kommt
Damit Funktionen wie die Nachtabsenkung weiterhin so arbeiten, wie sie sollen, müsste man die Zeitumstellung per Hand vornehmen. Andernfalls sorgt die Nachtabsenkung nicht mehr abends und morgens für die richtige Raumtemperatur zum passenden Zeitpunkt – sondern arbeitet am jeweiligen Bedarf vorbei.
Läuft die Heizung weiter im Sommerzeit-Modus, startet sie ab dem 27. Oktober beispielsweise an Wochentagen schon ab 6 Uhr statt wie gewünscht um 7 Uhr. Am Abend wird die Heizleistung dafür dann eine Stunde zu früh reduziert, statt etwa um 22 Uhr schon um 21 Uhr.
Die Nachtabsenkung soll dafür sorgen, dass in denjenigen Stunden, in denen weniger Wärme benötigt wird, also etwa nachts, automatisch weniger geheizt wird als am Tag. Damit wird auch weniger Energie verbraucht.