Totalschaden nach Spurwechsel auf A13: PKW überschlägt sich

Blaulicht Die Polizei ermittelt

A13/Ebersbach. 

Am Montagabend kam es gegen 20 Uhr auf der A13 zu einem Verkehrsunfall.

Was ist passiert?

Zwischen der AS Radeburg und der AS Thiendorf stießen zwei PKW und ein Sattelzug zusammen. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte ein PKW Mercedes-Benz GLA beim Spurwechsel mit einem Kastenwagen VW Caddy. Nach dem Zusammenstoß schleuderten der Mercedes und der Caddy gegen einen Sattelzug Scania. Außerdem überschlug sich der Mercedes. Beide PKW-Fahrer wurden verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Feuerwehr im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Radeburg war im Einsatz, sicherte die Unfallstelle, nahm die ausgetretenen Betriebsstoffe auf und reinigte die Fahrbahn. Außerdem hatten ein Feuerwehrauto und ein Rettungswagen Reifenschäden. Noch an der Unfallstelle wurden die Räder durch einen Pannendienst getauscht. Die Autobahn war in Richtung Berlin gesperrt, sodass sich ein Stau bildete. Zeitweise war auch die Fahrbahn in Richtung Dresden gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Update der Polizei

Am Montagabend sind auf der A 13 zwischen den Anschlussstellen Radeburg und Thiendorf zwei Autos und ein Sattelzug kollidiert. Zwei Männer (34, 52) wurden leicht verletzt.

Der 34-Jährige war mit einem Mercedes GLA auf der linken Spur in Richtung Berlin unterwegs. Er versuchte einem vor ihm fahrenden VW Caddy mit einem 52-jährigen Fahrer  auszuweichen, was misslang. Er touchierte den VW, der gegen die Mittelleitplanke gedrückt wurde und anschließend auf der rechten Fahrspur mit einem Sattelzug Scania eines 49-jährigen Fahrers kollidierte. Der Mercedes geriet ins Schleudern und überschlug sich. Er kollidierte ebenfalls mit dem Lkw und blieb auf dem Dach liegen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 75.000 Euro. Beim 34-jährigen Deutschen zeigte ein Drogenvortest den Einfluss von Amphetaminen an. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Die Autobahn in Richtung Berlin musste bis zur Bergung der Fahrzeuge etwa fünf Stunden gesperrt werden.



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