Millionenschaden bei Brand einer Industriehalle nahe Zittau

Tschechien Im tschechischen Grenzgebiet zu Sachsen ist eine Industriehalle in Flammen aufgegangen. Vor viereinhalb Jahren brannte es hier schon einmal.

Beim Brand einer Industriehalle im tschechischen Chrastava ist ein Schaden von umgerechnet mindestens einer Million Euro entstanden. Das teilte die Feuerwehr mit. Chrastava liegt knapp 15 Kilometer südöstlich der sächsischen Grenzstadt Zittau. Der Brand war am Freitagabend kurz vor 20.00 Uhr in einem Industriegebiet in der Nähe des Bahnhofs ausgebrochen. 

Mehr als 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Der Brand wurde schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache gab es noch keine Erkenntnisse. Polizei und Feuerwehr nahmen Ermittlungen auf.

Betroffen war eine Firma, die Polyurethanschaum herstellt. Am gleichen Ort war es nach Angaben der Agentur CTK bereits im Februar 2021 zu einem Großbrand gekommen. Damals entstand ein Sachschaden von umgerechnet knapp vier Millionen Euro. Eine der daraufhin wieder aufgebauten Hallen brannte nun ab.



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