A14/Großweitzschen. Die Urlaubsfahrt eines jungen Pärchens aus Braunschweig ist auf der A14 bei Döbeln abrupt geendet: Am Mittwochnachmittag gegen 15.45 Uhr kam es auf bisher unbekannte Art und Weise zum Brand eines Wohnmobiles Fiat R21 auf der Bundesautobahn 14 in Fahrtrichtung Magdeburg.
Brand begann unter Fahrersitz
Der Brand begann unter dem Fahrersitz in der Nähe des Motorraums. Das Pärchen stellte das Gefährt schnell auf dem Standstreifen ab, dann schlugen bereits erste Flammen aus dem Reisemobil. Während sie die Feuerwehr alarmierten, stoppten mehrere Autofahrer und versuchten noch vergeblich den Brand mit Feuerlöschern zu löschen. Die angerückte Feuerwehr aus Döbeln löschte das Wohnmobil anschließend mit Wasser und Schaum. Gerettet werden konnte jedoch so gut wie nichts. Es entstand Totalschaden.
Zeitweise Vollsperrung
Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich im Anschluss um die Bergung und den Abtransport. Als Ursache gilt ein technischer Defekt als wahrscheinlich. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil sowie am Fahrbahnbelag kann derzeit noch nicht beziffert werden. Aufgrund der Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung Magdeburg für circa eine Stunde voll gesperrt werden.
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