Die Grüne Woche, eine der bedeutendsten Messen im Bereich Landwirtschaft und Ernährung, zog auch in diesem Jahr zahlreiche Aussteller an. Unter ihnen befand sich der Karlo Laden aus Mittweida. Im Interview teilt Madlen Seigerschmidt ihre Erfahrungen, Eindrücke und Gedanken über die Messe.
BLICK.de: Wie war Ihre Erfahrung auf der Grünen Woche?
Madlen Seigerschmidt: "Die Grüne Woche war für uns wie ein Marathon, kein Sprint. Das haben wir jedoch erst während der Messe realisiert und dementsprechend unser Auftreten angepasst. Bei dieser Messe stehen Kontaktpflege, Netzwerkaufbau und Ideensammlung im Vordergrund, weniger der Direktverkauf. Viele Mitaussteller haben uns das genauso bestätigt. Eine Messe macht wirklich Sinn, wenn man regelmäßig präsent ist, dann entsteht etwas Nachhaltiges."
Wie war die Zusammenarbeit mit anderen Ausstellern?
"Das freundschaftliche Miteinander hat uns besonders gefallen. Jeden Morgen haben wir ein flüssiges Frühstücksei im Waffelbecher bekommen. Einmal kamen wir zu spät an. Die Anfahrt dauerte drei Stunden statt einer. Mike Reinhard von der Kaffeemanufaktur aus Burgstädt hat uns spontan den Stand eingeräumt und vertreten. Das war großartig."
Was hat ihnen besonders gefallen?
"Der Blick über den Tellerrand hat uns besonders gefallen. Die internationalen Spezialitäten, die bunten Kulturen, die Musik und das vielfältige Programm. Auf der Grünen Woche kann man wirklich in eine andere Welt eintauchen."
Wie fällt ihr Fazit aus?
"Wir müssen nun alle Eindrücke sortieren und einen Plan für die Zukunft entwickeln, denn Sichtbarkeit ist enorm wichtig. Es war schön, aber wir sind auch glücklich, wieder zu Hause zu sein."
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