Freiberg. Die HSG Freiberg hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga ihr Heimspiel gegen den SV Plauen - Oberlosa 24: 30 (13:19 ) verloren. Dieses Resultat stellt keine Überraschung dar. Schließlich stehen die Vogtländer souverän an der Tabellenspitze und wollen aufsteigen. Für den Vorletzten aus Freiberg ist der Abstieg in die Sachsenliga hingegen kaum mehr zu verhindern.
Gäste können sich absetzen
Dennoch lieferten die HSG-Akteure einen beherzten Auftritt ab und mussten sich für ihre Leistung nicht verstecken. Ein starker Rückhalt war dabei Torwart Tino Hensel., der zahlreiche Bälle parierte. Bester Werfer in den Freiberger Reihen war Richard Wolowski, der fünfmal traf. "Wir haben weniger technische Fehler als zuletzt gemacht. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff sind wir selbstbewusst zur Sache gegangen", sagte Alexander Matschos vom Freiberger Trainerteam. Zunächst gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen (3:3/8. Minute). Mitte der ersten Halbzeit konnte sich Oberlosa auf 11:7 absetzen.
Freiberg kämpft sich zurück
Zwar lag die HSG zur Pause deutlich hinten, gab sich aber gegen den stark besetzten Gegner nicht auf. Immerhin standen in den Reihen des SV Oberlosa mit Kevin Roch, Ladislav Brykner und Franz Schauer Akteure, die über Zweitligaerfahrungen verfügen. Doch davon ließen sich die Freiberger Akteure nicht beeindrucken, sondern starteten eine Aufholjagd. Jens Tieken traf in der 39. Minute zum 18:20. Zehn Minuten vor dem Abpfiff schien beim Stand von 22:25 noch alles offen. In den letzten Minuten wurde der Ligaprimus allerdings seiner Favoritenrolle gerecht. .Am kommenden Samstag tritt Freiberg 19.30 Uhr zum Kellerduell beim SV Hermsdorf an.
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