Freiberg. Die HSG Freiberg hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga den ersten Saisonsieg eingefahren. Auf heimischen Parkett bezwang das Team den HC Elbflorenz II aus Dresden 32:28 (18:15). Es war ein geschlossener Auftritt der Schützlinge von Trainer Jiri Tancos. Doch mit Torhüter Filip Veverka und Feldspieler Felix Kempe verdienten sich zwei Männer Bestnoten. Der Schlussmann aus Tschechien parierte zahlreiche schwere Bälle, Kempe traf zehnmal. "Wir haben heute das erste Mal das auf die Platte gebracht, was wir trainiert und uns im Matchplan vorgenommen haben. Die Fans dürften außerdem gesehen haben,. dass wir mit sehr viel Freude Handball gespielt haben", sagte der 32-Jährige. "Wir haben außerdem gezeigt, dass wir es können", fasste der 1,90 Meter große Akteur zusammen.
Trainer ist positiv überrascht
Trainer Tancos zeigte sich vom Auftritt seiner Männer positiv überrascht. "Ich habe schon in der ersten Halbzeit gesehen, das die Stimmung in unserem Team gut war. Dass wir aber acht Minuten vor dem Abpfiff mit sieben Toren führen, hätte ich so nicht gedacht. Wir haben sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gut gespielt. Filip im Tor zeigte seine bisher beste Leistung", erklärte der Freiberger Coach. Freiberg führte in der Anfangsphase 5:2, musste später aber das 8:8 hinnehmen. Schließlich ging es mit einem Vorsprung in die Kabine, der nach dem Seitenwechsel durch einen Treffer von Kempe auf 24:18 (39. Minute) ausgebaut wurde. Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Hausherren 27:20 in Front. Damit war die Vorentscheidung gefallen.
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