Unglückliche Niederlage ist Rückschlag für die Veilchen

Aue. 

Aue. Ohne Punkte kommt der FC Erzgebirge aus Sandhausen zurück. Die Schützlinge von Cheftrainer Pavel Dotchev verloren das zweite Spiel der englischen Woche mit 0:1.

 

Stärkerer Gegner

Schon zur Pause führten die Gastgeber. Mirnes Pepic, der am vergangenen Freitag sein Team mit dem Siegtreffer in Ekstase versetzte war diesmal der Unglücksrabe. Pepic war in der 30. Minute einfach zu spät. Markus Pink nahm dieses Geschenk dankend an und holte für den SV Sandhausen einen Elfmeter heraus. Alexander Mühling verwandelte diesen ohne Zögern. Martin Männel hatte keine Chance. Der Führungstreffer ging vollkommen in Ordnung, denn Aue präsentierte sich bis dahin in Sandhausen alles andere als überzeugend. Chancen blieben auf beiden Seiten in den ersten 45 Minuten Mangelware. Es war ein eher bescheidener Auftritt, den beide Teams boten.

 

Kampfgeist nach der Pause

Nach der Pause zeigten die Veilchen, dass sie sich nicht aufgeben wollte. Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Mirnes Pepic die Möglichkeit zum Ausgleich. Zuvor hatte ihn Linus Rosenlöcher gut in Szene gesetzt. Felix Göttlicher entschärfte Pepics Kopfball in höchster Not. Auch in der 69. Minute waren es die Gäste aus dem Erzgebirge, die ein Tor hätten machen können. Diesmal scheiterte Marvin Stefaniak an Schlussmann Nikolai Rehnen. In der 75. Minute hielt Männel sein Team im Spiel. Erst Pink, dann Otto Männel zeigte mal wieder, warum er völlig zurecht die Nummer 1 im Auer Tor ist. Im Gegenzug kam Majetschak frei im Fünf-Meter-Raum zum Abschluss. Doch auch Sandhausens Torwart Rehnen reagiert blitzschnell und hält die knappe Führung seines Teams fest.

 

Tabellenplatz 11

Letztendlich bringt der SVS diese knappe Führung über die Zeit. Durch den Sieg kommt Sandhausen auf Platz vier. Die Veilchen fallen auf Platz elf zurück.