Im Oberliga-Duell gegen die aktuellen Tabellenführer vom MSV Dresden haben die Handballerinnen des SV Schneeberg den Kürzeren gezogen und unterlagen mit 29:37 (17:17).
Trainerin Kolbe über das Missverhältnis von Ergebnis und Spielverlauf
"Das Ergebnis spiegelt nicht wirklich den Spielverlauf wieder. Wir haben eine bombastische erste Halbzeit gespielt und dann kosten uns fünf individuelle Fehler den Anschluss", sagt Trainerin Romy Kolbe. Nach dem Führungstreffer der Schneebergerinnen zum 17:16 (29.) und dem Ausgleich zum 17:17(30.) ist den Gästen gleich zum Start der 2. Halbzeit ein 4:0-Lauf gelungen zum 17:21 (35.) und das war der Schlüssel zum Erfolg der Dresdnerinnen, die im weiteren Spielverlauf nichts mehr haben anbrennen lassen. Wie Kolbe sagt, habe man hektisch agiert und wollte vorn die Dinge erzwingen.
Dresden setzt sich ab: SV Schneeberg gibt nicht auf
"Die Mädels haben gekämpft. Dresden war zwischenzeitlich mit zehn Toren weg (45.) und wir haben versucht wieder ranzukommen", so die Trainerin, die sich etwas mehr auf Torhüterseite erhofft hätte. Im Endeffekt waren es acht Toren Minus für den SV Schneeberg. Die besten Torschützinnen auf Schneeberger Seite waren Melanie Martin mit 7 Treffern und Justine Ach, ebenfalls mit 7 Treffern, 5 davon vom 7-Meter-Punkt.
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