Handy-Akku gerät in Brand und löst Einsatz der Feuerwehr aus

Notfälle Ein Smartphone als Gefahrenquelle? In Dresden ruft ein überhitzter Handy-Akku die Feuerwehr auf den Plan. Der Besitzer des Geräts reagiert schnell.

Dresden. 

Ein heißgelaufener Handy-Akku hat in Dresden einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Wie die Feuerwehr der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte, hatte der Besitzer des Smartphones den Akku am Dienstagabend noch wechseln wollen. Doch die wiederaufladbare Batterie geriet in Brand und setzte starken Rauch frei. "Schnell breitete sich der giftige Rauch in der betroffenen Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamiliengebäudes aus", hieß es im Einsatzbericht. 

Über den Notruf 112 wurde schließlich die Feuerwehr alarmiert. Der Disponent am Telefon riet, das brennende Gerät samt Akku aus dem Fenster auf den Rasen zu werfen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Mieter die Wohnung bereits unverletzt verlassen, hieß es. Ein Trupp kontrollierte die Räume und brachte Mess- und Belüftungsgeräte zum Einsatz. Sobald die Luftqualität unbedenklich war, konnten die Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren. Insgesamt waren 16 Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Einsatz.



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