Lukas (33) aus Chemnitz: Autoschrauber mit Hommage an seinen verstorbenen Vater

Die Geschichte hinter dem Tattoo

Das bunte Kunstwerk auf Lukas Rücken ist eine Zusammenstellung von drei Bildern, die sein Vater in den 80er Jahren gemalt hat. Im Mittelpunkt stehen drei Aliens, die einst das Kinderzimmer von Lukas schmückten und die Hauptinspiration für das Tattoo waren. Nachdem Lukas' Vater im Jahr 2015 schwer erkrankte und später verstarb, wurde das Tattoo zu einer Möglichkeit, die Erinnerung an ihn lebendig zu halten und seine langgehegte Tattoo-Idee zu verwirklichen.

Die lange Reise zur Umsetzung

Im Dezember 2019, nach dem Tod seines Vaters, begann Lukas schließlich mit dem Tattoo-Prozess. Nach drei Jahren und einem finanziellen Aufwand von etwa 2500 Euro war das Kunstwerk endlich vollendet. "Weh getan, hat eigentlich alles - ohne Ausnahme", sagt er.

Autos, Freunde und Bouldern

In seiner Freizeit baut Lukas gern Autos. "Ich mag alles. was sich bewegt und dreht", sagt der Chemnitzer. Der 33-Jährige genießt die Gesellschaft seiner Freunde und hat kürzlich auch das Bouldern für sich entdeckt.

Ein Smily, der an gute Zeiten erinnert

Das Tattoo auf Lukas Rücken ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Symbol für die Erinnerungen an vergangene Zeiten und die Liebe zu seinem Vater. Es ist das einzige große Tattoo auf seinem Körper, abgesehen von einem kleinen selbstgestochenen Smiley auf seinem Knie, das seine damalige Freundin ihm verpasste. Auch wenn der Smiley nicht perfekt aussieht, erinnert er Lukas immer an gute Zeiten. Seine 6-jährigen Tochter, die bei ihrer Mutter lebt und dieses Jahr in die Schule kommt, malt diesen Smiley gern aus. Eine süße Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart...

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