Nächste Sperrung am Neefepark: Übers Nadelöhr ins Center

Chemnitz. 

Chemnitz. Mitten im Weihnachtsgeschäft muss die Straße Im Neefepark ab Montag (11. Dezember, 7 Uhr) für drei Tage gesperrt werden. Dabei handelt es sich um die Durchfahrt unter der Brücke Neefestraße - eine der wichtigsten Anfahrtswege zum Neefepark. Wie die Stadt mitteilt, sei dies aus Sicherheitsgründen notwendig, da die Teile für das Traggerüst des neu betonierten Brückenbaus sowie die Schalung wieder ausgebaut werden müssen. Voraussichtlich am Mittwoch ab 18 Uhr kann die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Zufahrt über Tuchschererstraße

Die Zufahrt für den Neefepark erfolgt aus stadtwärtiger und aus Richtung Grüna/Mittelbach über die Neefestraße, Carl-von-Bach-Straße und Tuchschererstraße. Die Ausfahrt vom Neefepark erfolgt ebenfalls über die Tuchschererstraße, die zum Nadelöhr für Besucherinnen und Besucher des Einkaufszentrums wird. Die gute Nachricht: Von der A72 kommend ist die Zufahrt zum Neefepark weiterhin über eine provisorische Zufahrtsrampe möglich.

Gewerbegebiet lediglich über eine Richtung erreichbar

Das Gewerbegebiet Clemens-Winkler-Straße ist lediglich über die landwärtige Richtungsfahrbahn der Neefestraße erreichbar. Die Zufahrt aus Richtung Grüna/Mittelbach kann in dieser Zeit nicht wie üblich über die Tuchschererstraße erfolgen. Hierfür müssen Fahrerinnen und Fahrer das Gewerbegebiet ebenfalls über die landwärtige Fahrbahn Neefestraße anfahren. Tipp: Die Richtung ist mit einem Umweg über die Jagdschänkenstraße - Zwickauer Straße - Stelzendorfer Straße und Südring erreichbar.

"Ausbau logistische Herausforderung"

Für die technologisch anspruchsvolle Maßnahme wurden im Vorfeld verschiedene Sperrzeiten untersucht, so die Stadtverwaltung. Bei der Planung der komplexen und exakt zu koordinierenden Einsätze seien mehrere Unternehmen beteiligt. "Der optimale Ablauf für den Ausbau und den Abtransport der großen Bauteile erfolgt über Sondertransporte und stellt eine logistische Herausforderung dar. Alle Beteiligten sind bemüht, die Demontage- und Sperrzeiten so kurz wie möglich zu halten."