Kürzlich fand ein Treffen in Chemnitz statt, das Kultur, Sport und Gemeinschaft in den Vordergrund rückte. Katarina Witt, die berühmte Eiskunstläuferin und Moderatorin, stand gemeinsam mit der Schauspielerin Mai Duong Kieu, sowie den Meistern Tamas und Tilo vom 1. Chemnitzer Kung Fu Verein "Meister Nam e.V." vor der Kamera. Es handelte sich um ein Filmprojekt im Rahmen der Vorbereitungen zur Kulturhauptstadt Europas 2025, bei dem auch der Chemnitzer Brühlboulevard, ein zentraler Ort des Aufwachsens vieler Chemnitzer, thematisiert wurde. Der Drehort war die Kung Fu Schule Meister Nam in der Ermafa Passage.
Auch Nick Kedzierski Inhaber der Nicks Fight und Fitness Academy auf der Nordstraße in Chemnitz war dabei. Er ist selbstständiger Kampfsporttrainer mit einer Vielzahl von Qualifikationen und hat seine ganze Kindheit in diesem Verein als Kung Fu Sportler durchlebt. "Hier habe ich meine Kampfsportwurzeln her", sagt der Chemnitzer. "Mai Duong Kieu war damals meine Trainerin, als ich noch ein Kind war, später war Tamas und Meister Nam - Mai Duongs Vater- mein Trainer", erklärt er. Und darum ging es auch in diesem Interview.
Eine Kung Fu Trainingssession vor der Kamera
Im Mittelpunkt des Drehs stand eine gemeinsame Kung Fu Trainingssession mit Katarina Witt, Mai Duong Kieu und den Kung Fu Meistern Tamas und Tilo. Gefilmt wurde das Event vom Team des MDR, das diese besondere Verbindung von Sport und Kultur festhielt.
Katarina Witt als Interviewerin
Nach der Trainingseinheit führte Katarina Witt selbst die Interviews mit den Beteiligten. Im Gespräch mit Mai Duong Kieu und einem weiteren Teilnehmer ging es vor allem um ihre Kindheitserfahrungen in Chemnitz und den Einfluss des Brühlboulevards, der für viele Chemnitzer ein Ort des Zusammenhalts und der Erinnerung ist. Hier wurden persönliche Geschichten ausgetauscht, die Chemnitz als zukünftige Kulturhauptstadt prägen könnten.
Chemnitz präsentiert sich als Kulturhauptstadt 2025
Chemnitz steht mit seiner Ernennung zur Kulturhauptstadt 2025 im Rampenlicht und nutzt die Gelegenheit, seine vielfältige kulturelle Szene zu präsentieren. Projekte wie dieses, das Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Talenten zusammenbringt, zeigen die Dynamik und den Wandel, den die Stadt durchlebt. Der Brühlboulevard, einst ein Zentrum des sozialen Lebens, wird auch weiterhin eine bedeutende Rolle im Kulturgeschehen der Stadt spielen.
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