Chemnitz. Die Theater Chemnitz präsentierten in dieser Woche den Spielplan für die kommende Spielzeit 2024/2025 in allen fünf Sparten. "Das Kulturhautstadtjahr 2025 steht nun vor der Tür, viel Energie und Leidenschaft sind in die Vorbereitung geflossen. Wir möchten unser Chemnitzer Publikum begeistern und zudem viele überregionale und internationale Gäste in unseren Vorstellungen und Konzerten begrüßen. Das Theater und die gesamte Stadt sollen sich 2025 im besten Licht präsentieren können", sagte Generalintendant Christoph Dittrich.
Oper setzt auf Klassiker
Die Oper Chemnitz setzt in der kommenden Spielzeit auf die großen Klassiker des Musiktheaterrepertoires und erobert neue Spielorte in der Stadt. Mit Grigori Frids Monooper "Das Tagebuch der Anne Frank" startet die Oper ab dem 25. August in die neue Spielzeit.
Ballett-Saison ab 19.Oktober
Das Ballett Chemnitz bietet sowohl für Liebhaber des klassischen Balletts als auch für Fans des zeitgenössischen Tanzes jede Menge. Dabei begegnen sich die Tänzer an außergewöhnlichen Orten dieser Stadt und laden die europäische Tanzwelt nach Chemnitz ein. "Kaleidoskop", ein choreografisches Quartett mit Arbeiten von Choreografen aus Europa und Asien, eröffnet am 19. Oktober die neue Ballett-Saison im Opernhaus.
Großes Konzertangebot
Ein vielfältiges Angebot von Konzerten an verschiedensten Orten der Stadt, von großer Sinfonik über Familienkonzerte und Kammermusik bis hin zu spannenden Sonderkonzerten, hat auch die Robert-Schumann-Philharmonie in dieser Spielzeit wieder zu bieten. Mit ihrem ersten Konzert der neuen Saison "Take the brass Train" wollen die Musiker am 18. August mit Blechbläsermusik verschiedenster Stilrichtungen den Schauplatz Eisenbahn erobern.
Klassisches und modernes Schauspiel
Das Schauspiel Chemnitz hält mit insgesamt zwölf Premieren, davon fünf auf der Großen Bühne, fünf im Ostflügel und zwei sommerlichen Open-Air-Produktion auf der Küchwaldbühne, ein vielfältiges Programm mit klassischen Stücken bis hin zu zeitgenössischen Werken und Uraufführungen für alle Altersklassen bereit. Mit Ulrich Plenzdorfs "Die Leiden des jungen W." erlebt die erste Produktion der neuen Spielzeit am 14. September im Schauspiel Premiere auf der Großen Bühne.
Figurentheater
Das Figurentheater startet am 28. September mit "ka:putt?", einer Inszenierung für die Allerkleinsten, in die neue Spielzeit. In der Regie von Julika Mayer entsteht eine Produktion, die statt mit gesprochener Sprache vorwiegend mit Formen, Materialien, Körpern und Licht erzählt.