CFC meistert Sachsenpokal-Pflichtaufgabe!

FUSSBALL Es müllerte dreifach in Irfersgrün.

Irfersgrün. 

Irfersgrün. Der Chemnitzer FC hat die Hürde BSV 53 Irfersgrün standesgemäß übersprungen und ist ohne Schwierigkeiten in die dritte Runde im "Wernesgrüner Sachsenpokal" eingezogen. Gegen den Vertreter aus der Landesklasse-West siegten die Himmelblauen mit 6:0. Vor über 1.000 Zuschauern auf dem "Helmut-Todt-Sportplatz" an der Hauptmannsgrüner Straße erzielte Felix Müller mit drei die meisten Treffer. Für den Vogtlandmeister und Kreispokalsieger von 2024 war es das größte Spiel in ihrer bisherigen Vereinsgeschichte, in dem jedoch - trotz zweier guter Gelegenheiten - kein Ehrentreffer glücken wollte. Die Auslosung zur nächsten Runde findet am Dienstag, dem 10. September, um 15:30 Uhr im "Funkhaus des MDR" statt.

Mit "Druckzilla" in die Sachsenpokal-Saison

In der diesjährigen Saison im "Wernesgrüner Sachsenpokal" schmückt der Sponsor "Druckzilla" das Trikot der Himmelblauen. Das Unternehmen, welches im Vorjahr als langjähriger Partner auf der Hose in Erscheinung getreten ist, baut damit sein Engagement beim CFC weiter aus. Geschäftsführer Uwe Hildebrand begrüßt diese Entwicklung: "Wir sind sehr froh, dass Druckzilla die Partnerschaft ausbaut. Das ist ein weiterer Schritt des Vereins, die Vermarktung auf ein anderes Niveau zu heben, um dauerhaft konkurrenzfähig zu bleiben."

Das erste Tor auf der "Landebahn", denn so wird der Helmut-Todt-Sportplatz aufgrund seiner Platzgröße von120 x 85 Metern genannt, erzielte Wolter bereits nach drei Minuten.

Erstes Spiel nach der Tiffert-Ära

Beim ersten Spiel nach der Tiffert-Ära saß - nach seiner Sprunggelenksverletzung - erstmals wieder Eppendorfer auf der Bank. Auf dieser befanden sich mit Adamczyk, Mergel und Tobias Müller drei etatmäßige Stammkräfte. Zickert, welcher jüngst mehrfach nicht von Anfang an zum Einsatz kam, startete als Kapitän. Im ersten Durchgang gelangen dem Viert- gegen den Siebtligisten insgesamt nur drei Treffer. Auch weil die Möglichkeiten dazu rar gesät waren. In der Schlussphase zeigte sich dann Innenverteidiger Felix Müller als Goalgetter und drückte den Ball zweimal über die Linie. Dazwischen hämmerte Damer wuchtig an den Pfosten.

Nach dem Seitenwechsel spielte sich die Partie vor allem in der Hälfte der Irfersgrüner ab. Nach einer Stunde war wieder Felix Müller zur Stelle, der ein drittes Mal traf. Während Malina nach einer Walther-Flanke sicher zum 5:0 einköpfte, versagte Mergel vom Elfmeter die Nerven. Seinen kläglichen Schuss hielt Oeser fest in den Armen. Der 6:0-Endstand war dann doch noch Mergel vorbehalten, welcher ebenfalls via Kopf traf. Neben ihm erhielten in der zweiten Halbzeit weiterhin Tobias Müller, Roscher, Eppendorfer und Löwelt einige Einsatzminuten.

Heimspiel mit neuem Trainer gegen Chemie?!

Nach zwei sehr stark-besuchten Heimspielen gegen den Halleschen FC (8.357 Zuschauer) und FSV Zwickau (9.464 Zuschauer) folgte gegen den SV Babelsberg (4.626 Zuschauer) ein erster Einbruch. Beim vierten Heimspiel streben die Himmelblauen am Dienstag, dem 10. September, gegen die BSG Chemie Leipzig (10. Platz) 6.000 Zuschauer an. Beim 1:1-Unentschieden in der vergangenen Saison - Damer hatte via Elfmeter den Rückstand egalisiert - konnte dieser Wert erreicht werden. Der Anpfiff im "Stadion - An der Gellertstraße" ist um 19 Uhr. Unter dem Motto "Mannschaftsausflug zum CFC" haben die Himmelblauen die Ticketaktion "21 für 14" oder "11 für 7" initiiert.

Die Frage, wer gegen die BSG Chemie Leipzig auf der Trainerbank sitzt, ist allerdings noch unbeantwortet: "Wir haben bereits einige Kandidaten im Blick, auf die wir jetzt zugehen werden. Unser neuer Trainer muss in der Lage sein, die Mannschaft neu zu begeistern und ihnen das verloren gegangene Selbstvertrauen zurückzugeben. Wir arbeiten intensiv daran, die bestmögliche Wahl zu treffen und hoffen, den neuen Trainer bald vorstellen zu können - idealerweise sitzt er schon gegen Chemie Leipzig bei uns auf der Bank", äußerte sich CFC-Sportdirektor Chris Löwe auf der vereinseigenen Homepage. Wie BLICK erfuhr sollen Götz, Härtel, Ziegner und Civa nicht zu den Kandidaten gehören.



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