Zehn Meisterschaften an zwei Tagen für sächsische Ringer

RINGEN Werdauer richten wieder eine Deutsche Meisterschaft aus

Werdau. 

Werdau. Gleich für zehn Landesmeisterschaften der sächsischen Ringer hat am vergangenen Wochenende der AC 1897 Werdau verantwortlich gezeichnet. An beiden Tagen waren insgesamt 225 Sportlerinnen und Sportler auf den Matten in der Sporthalle am Humboldt-Gymnasium.

Sächsischer Ringerverband übernimmt fast gesamtes Programm

"Ich bin froh, dass der AC 1897 Werdau diese Mammutaufgabe übernommen hat", meinte mit Christine Menzel die Präsidentin des sächsischen Ringerverbandes. Schließlich hat der Verband damit bis auf die jüngsten Altersklassen das komplette Programm der Landesmeisterschaften erledigt.

Möglichkeiten der Hallennutzung spielte Rolle

Bei der Vergabe der Landesmeisterschaften nach Werdau haben wohl auch die Möglichkeiten der Hallennutzung eine Rolle gespielt. "Wir hatten die Chance, die Halle am Gymnasium am kompletten Wochenende nutzen zu können", sagte mit Mario Uhlig der Vereinschef des AC 1897 Werdau, der gemeinsam mit Helfern und Unterstützern nicht nur die drei Wettkampfmatten in die Halle gelegt hatte.

Weitere Turniere der Frauen in Werdau und Fraureuth

Auch das "Drumherum" wurde von den Werdauern an beiden Tagen erfolgreich auf die Reihe gebracht. "Wir haben ja schon im letzten Jahr gezeigt, das wir große Turnier organisieren können", lachte Mario Uhlig, der bei der Zusage gegenüber dem sächsischen Ringerverband wohl auch den Terminkalender für die Mitteldeutschen Meisterschaften im Blick hatte. Von denen richtet Werdau am 25. Februar das Championat der Frauen und Juniorinnen sowie der weiblichen Jugend A, B, C und D aus. Anschließend folgen vom 31. März bis 2. April in Fraureuth die Deutschen Freistil-Meisterschaften der Jugend A.



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