Oberwiera. Musik in der Sandgrube kommt an. Das bewies die "Klanggrube" Oberwiera bei ihrer zwölften Auflage einmal mehr. Weit über 1000 Besucher lockten Techno-, Hiphop- und Housemusik auf vier Bühnen in der Nacht von Samstag zu Sonntag an. Ähnlich gut besucht war der "Tag der offenen Klanggrube" am Freitag. "Wir sind richtig zufrieden. Es war ein voller Erfolg", sagt Nick Oelsch, Vorstandsvorsitzender des Vereins "Klang-Rhythmus-Utopia", der hinter Veranstaltung steht. Das Erfolgsformat der Party in der Sandgrube zwischen Oberwiera und Harthau wurde durch das große Engagement eines etwa 30-köpfigen Teams möglich, dass von verschiedenen Partnern unterstützt wurde. Zu ihnen gehört auch Ronny Bauer, Besitzer der Sandgrube, dem die Macher ebenfalls ausdrücklich danken.
Kulturelle Bereicherung für die Region
Allerdings gibt es nun ein dickes Fragezeichen hinter dem Event, da die Sandgrube künftig wahrscheinlich nicht mehr genutzt werden kann."Wir wollen jetzt erstmal durchatmen und uns dann alle noch einmal an einen Tisch setzen", sagt Oelsch, der die eine oder andere Idee hat, wie es in Zukunft weitergehen könnte. Unterstützung verspricht auch Holger Quellmalz, Bürgermeister von Oberwiera. Denn die Veranstaltung sei im Ort beliebt und eine kulturelle Bereicherung für die Region. Daher wäre es gut, wenn sich eine Lösung findet.Ansonsten werden die Macher die Bühnen und allerlei Kunstwerke, die über die Jahre entstanden sind, demnächst zurückbauen. Ein Vereinsausflug als Belohnung, bei dem vorher nicht bekannt ist, wo es hingeht, ist laut Nick Oelsch ebenfalls geplant. Denn das ist mittlerweile Tradition.
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