Werdau. Heinz John ist schon seit einer kleinen Ewigkeit der Kopf der Werdauer Waldsiedlung. Zusammen mit seinen Vorstandsmitstreitern hat er das Areal links und rechts der Holzstraße zu einem begehrten Wohn- und Erholungsort entwickelt. Seit letztem Sommer erfüllt sich für die Waldsiedler in der Breiten Straße an der Ecke Querweg ein lang gehegter Wunsch: ein Siedlerheim.
Veranstaltungsraum und Büro
"In dem kleinen Häuschen wird der Vorstand der Waldsiedlung nicht nur sein Büro haben", freut sich Heinz John, der die Unterlagen des Vereins derzeit noch in seinem Haus "eingelagert" hat. "Hier haben wir auch einen Veranstaltungsraum für 30 bis 40 Personen, den unsere Mitglieder für ihre Feierlichkeiten nutzen können", für der Vereinschef hinzu. Für die Feierlichkeiten wird im Siedlerheim eine kleine Küchenzeile eingebaut, auch die Sanitäranlagen werden nicht fehlen. "Das Ganze wird barrierefrei gebaut, damit auch unsere älteren oder behinderten Vereinsmitglieder die Räumlichkeiten ohne Probleme nutzen können", betont Heinz John, der für Ende Mai eine kleine Einweihungsfeier geplant hat.
Bis dahin stehen im Haus und im Außengelände noch eine Reihe von Arbeiten an, für die ausschließlich ortsansässige Unternehmen gewonnen werden konnten. "Unsere 300 Vereinsmitglieder brauchen keine Angst zu haben, dass wir durch den Bau des Siedlerheimes künftig höhere Beiträge zu zahlen haben", sagt Heinz John, der die Baukosten in den vergangenen Jahren bereits im Haushalt der Siedlung eingeplant hat. Aufgrund der abgeschlossenen Verträge schließt er auch eine riesige Kostenerhöhung aus.
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