Crimmitschau. Die Häuser der Kirschbergsiedlung im Crimmitschauer Norden gehören zu den Gebieten, die vor rund 100 Jahren in der Stadt gebaut wurden. Weil sich in dieser Zeit in Sachen Straßen, Wege und Fußwege nur wenig geändert hat, plant die Stadt nun im öffentlichen Bereich der Siedlung eine Sanierung beziehungsweise eine Neugestaltung.
Ins Gespräch kommen
"Bevor wir aber mit der Planung beginnen, wollen wir mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern sprechen, die in der Kirschbergsiedlung wohnen", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus hinsichtlich einer Einwohnerversammlung. Die findet am 20. September ab 17 Uhr im Theater statt. Besprochen werden sollen Themen wie Verkehrsführung und Parken, Verkehrssicherheit, Mobilität, Ortsbild und Attraktivität sowie Versorgungsplanung.
Experten der Westsächsischen Hochschule aus Zwickau
Das Projekt "Kirschbergsiedlung" bekommt aber auch einen wissenschaftlichen Anstrich. Denn nach Informationen aus der Stadtverwaltung haben sich Experten der Westsächsischen Hochschule aus Zwickau angemeldet. Die werden sich zur Einwohnerversammlung reichlich eine halbe Stunde mit den Themen vertraut machen. Nach dem Vortrag können dann in Gruppen Ideen ausgetauscht und Vorschläge eingebracht werden.
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