Werdau/Crimmitschau. Auch wenn zum zweiten Mal in Folge in der Vorweihnachtszeit in der Region die traditionellen Weihnachtsmärkte ausfallen müssen, haben sich die Verantwortlichen der Kommunen in Sachen Dekoration einiges vorgenommen. So wurden am Montag auf den Marktplätzen in Crimmitschau und Werdau die Weihnachtsbäume aufgestellt.
Stattlicher Baum für Crimmitschau
"Ohne den Weihnachtsmarkt brauchten wir für die Optik einen stattlichen Baum, der das Areal schmückt", sagte Michael Popp vom Crimmitschauer Städtischen Bauhof, dessen Mitarbeiter auf einem privaten Grundstück in der Waldstraße eine 17 Meter hohe Blaufichte fällten und den Baum anschließend vors Rathaus transportierten. Der viereinhalb Tonnen schwere Baum wurde mit einem großen Kran entladen und aufgestellt, bevor in der Karl-Liebknecht-Siedlung ein zweiter Weihnachtsbaum für den Bismarckhain gefällt und dort im Bereich des Brunnens aufgestellt wurde.
In Werdau privater Baum
In Werdau bedienten sich die Verantwortlichen aus dem Rathaus in diesem Jahr zum ersten Mal eines privaten Baumes. Den fanden sie in Lichtentanne, wo er am Montagmittag gefällt wurde. Die 12 Meter hohe Tanne transportierte dann ein Unternehmen aus Stangendorf auf den Werdauer Markt, wo Mitarbeiter des Bauhofes bereits warteten. "Das ist ein schöner Baum", freute sich Marktmeisterin Natalie Jung, während Mitarbeiter der Stadtwerke bereits einige Tage zuvor die Adventssterne an der Straßenbeleuchtung des Marktes installiert hatten. Ebenso waren die Männer in der Bahnhofstraße, der Plauenschen Straße und der August-Bebel-Straße im Einsatz.
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