Zwei weitere Schockanrufe wurden am vergangenen Donnerstag im Verantwortungsbereich der Polizeidirektion Zwickau gemeldet. In Adorf erwischte es eine 91-Jährige, in Hohenstein-Ernstthal riefen Unbekannte bei einer 83-Jährigen an. In beiden Fällen meldete sich laut Polizeiangaben eine Frauenstimme und gab sich als Familienmitglied aus. Aufgrund eines Verkehrsunfalls mit Todesfolge solle sie einen Geldbetrag im fünfstelligen Betrag zahlen, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Zu einem Vermögensschaden kam es in beiden Fällen glücklicherweise nicht, da die beiden Rentnerinnen nicht auf die Forderungen eingingen und das Telefongespräch beendeten.
Polizei warnt eindringlich davor, Forderungen zu akzeptieren
Da sich derartige Sachverhalte in den vergangenen Wochen häufen, weißt die Polizei erneut eindringlich darauf hin, auf keine Forderungen einzugehen und die Telefongespräche zu beenden. Bitte machen Sie keine Angaben zu Geldsummen, die Sie im Haus aufbewahren oder auf dem Konto zur Verfügung haben. Geschädigte werden gebeten, sich umgehend mit dem zuständigen Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
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