Zwickau/Chemnitz. In jüngster Zeit häufen sich gefährliche Vorfälle, bei denen Personen unverantwortlich Gegenstände auf Bahngleise legen, und somit das Leben und die Sicherheit von Bahnreisenden gefährden.
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Jüngster Vorfall aus Zwickau
Ein aktueller Vorfall ereignete sich am gestrigen Montagnachmittag zwischen den Haltepunkten Lichtentanne und Steinpleis, als ein Triebfahrzeugführer eine lebensgefährliche Beobachtung machte. Er meldete der Bundespolizei, dass er im Gleisbereich eine Person gesehen habe. Als Vorsichtsmaßnahme wurden alle Züge in diesem Bereich angewiesen, vorsichtig und auf Sicht zu fahren.
Fahrt erfolgreich fortgesetzt
Nach den bisher vorliegenden Informationen wurde der Triebfahrzeugführer von einem aufmerksamen Radfahrer auf eine gefährliche Situation aufmerksam gemacht: Steine auf den Schienen. Der Radfahrer alarmierte den Zugführer, der daraufhin den Zug stoppte, die Hindernisse entfernte und die Fahrt fortsetzte.
Verdächtige Person konnte entkommen
Ein unbekannter Radfahrer gab an, beobachtet zu haben, wie eine jugendliche Person vom Tatort wegrannte.
Polizei bittet um Mithilfe und Zeugen:
Um diese lebensgefährlichen Vorfälle aufzuklären und mögliche Täter zur Verantwortung zu ziehen, bittet die Bundespolizei um die Mithilfe von Zeugen, insbesondere des besagten Radfahrers, der zur fraglichen Zeit in der Nähe der Bahnstrecke unterwegs war. Hinweise und Informationen nimmt die Bundespolizeiinspektion Klingenthal unter der Telefonnummer 037467 - 2810 entgegen.
Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass solche lebensgefährlichen Handlungen aufgeklärt und verhindert werden, um die Sicherheit der Bahnreisenden zu gewährleisten.
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