Zwickau. Dem FSV Zwickau ist es nicht gelungen, seine sieglose Serie zu beenden. Zum Auftakt des 13. Spieltages der 3. Fußball-Liga verlor das Team von Cheftrainer Joe Enochs vor 3893 Zuschauern gegen den SC Freiburg II 0:1 (0:0) und bleibt damit auf einem Abstiegsplatz hängen.
Robin Ziegele musste wegen gelb-roter Karte pausieren
Der FSV-Trainer hatte im Gegensatz zum jüngsten Auswärtsspiel in Saarbrücken seine Startelf umgebaut. Für Robin Ziegele, der wegen einer gelb-roten Karte pausieren musste, stand Robert Herrmann im Abwehrverbund. Zudem mischte Max Jansen von von Beginn an auf dem Platz mit. Mike Könnecke fand sich hingegen zunächst auf der Bank wieder.
Gemächlicher Anfang wendet sich mit gegnerischer Offensive
In den ersten Minuten tummelten sich die Teams vor allem zwischen den Strafräumen. Die erste Torchance hatten dann die Gäste. Robert Wagner beförderte das Spielgerät auf den FSV-Kasten, doch Torwart Marcel Engelhardt konnte den Ball entschärfen. Anschließend lief keiner der Zuschauer in der GGZ-Arena Gefahr, eine Chance der Zwickauer zu verpassen. Gäste-Keeper Niklas Sauter musste in den ersten 31 Minuten nicht einmal ernsthaft eingreifen. Dieser Zustand der Untätigkeit änderte sich schlagartig, als Patrick Göbel zum Freistoß antrat und die Kugel an den Pfosten hämmerte. Diese Aktion ermunterte die Gastgeber, in der Offensive nun viel deutlicher in Erscheinung zu treten. Ronny König hätte in der 41. Minute netzen können. Doch Sauter im SC Kasten blieb Sieger, weil der 39-Jährige den Ball mit der Brust, statt dem Kopf traf. Die letzte Viertelstunde stimmte den Fans für den zweiten Abschnitt zuversichtlich.
Erstes und letztes Tor von Vincent Vermeij
Zur Halbzeit war für Coskun Feierabend, für ihn kam Raphael Assibey- Mensah zum Einsatz. Doch die geschürten Hoffnungen auf einen positiven Verlauf erhielten schnell einen eiskalten Dämpfer, als Freiburgs Vincent Vermeij dort stand, wo ein Torjäger stehen muss und in der 51. Minute zum 1:0 für die Gäste vollendete.
Bis zum Abpfiff nicht aufgegeben
Enochs reagierte und brachte weiteres frisches Personal. Und fasst hätten sich die personellen Veränderungen zügig ausgezahlt. Könnecke flankte, und Johan Gomez setzte nach einer Stunde zu einem sehenswerten Kopfball an. Der landete jedoch am Aluminium. Der Torhüter hätte in dieser Situation keine Chance gehabt. Die Enochs-Elf blieb anschließend bemüht, doch es fehlte an der erforderlichen Präzision. Dann wurde plötzlich Vermeij in der Zwickauer Box erneut verhaltensauffällig, allerdings konnte er den Ball in dieser Situation nicht verwerten. Der FSV gab sich bis zum Schlusspfiff nicht auf , doch die Abwehr des SC war einfach nicht zu überwinden. Daran ändert e sich auch in der 5-minütigen Nachspielzeit nichts.
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