FSV freut sich auf Pokalderby - doch vorher geht es um viele Ligapunkte

Fussball Im Sachsenpokal gibt es im November ein westsächsisches Duell

Zwickau. 

Zwickau. Der FSV Zwickau muss nach dem 3:0-Sieg im Freital im Achtelfinale des Fußball-Sachsenpokals erneut auswärts antreten. Allerdings wird dabei das Budget des Regionalligisten durch die Reisekosten nicht übermäßig belastet. Gegner ist der VfB Empor Glauchau, der aktuell an der Spitze der Landesliga mitmischt.

Lenk erwartet eine "harte" Nuss

Im Zwickauer Lager wissen die Verantwortlichen, dass es sich dabei um eine anspruchsvolle Aufgabe handelt. "Das wird eine harte Nuss", sagte FSV-Sportdirektor Robin Lenk. Mit der Mannschaft aus Glauchau gebe es gute Kontakte und die Paarung habe ihren Reiz. "Für die Fans ist es sicherlich ein attraktives Spiel. Aber wir wollen natürlich in die nächste Runde einziehen", machte Lenk deutlich. Beide Mannschaften standen sich in diesem Jahr schon einmal gegenüber. In einem Testspiel gewann der FSV Zwickau vor rund 500 Zuschauern in Glauchau 3:0. Damals befanden sich beide Vertretungen noch voll in der Saisonvorbereitung. Bis die Neuauflage im Sachsenpokal angepfiffen wird, vergeht noch Zeit. Das Achtelfinale soll am 16./17. November ausgespielt werden.

In der Liga geht es am Sonntag um Punkte

Die nächste wichtige Aufgabe in der Regionalliga Nordost steht für die Elf von Cheftrainer Rico Schmitt bereits an diesem Sonntag an. Ab 13 Uhr gastiert der FSV Luckenwalde in der GGZ -Arena Zwickau. Für die Brandenburger lief es im bisherigen Saisonverlauf alles andere als gut. Nach elf Spieltagen liegt das Team mit sieben Punkten und einem Torverhältnis von 7:18 auf dem letzten Tabellenplatz. Zuletzt unterlag das Team zu Hause dem Chemnitzer FC 0:2 und verlor Till Jacobi mit einer gelb-roten Karte. Immerhin gelang es Luckenwalde, am vergangenen Wochenende im Achtelfinale des Brandenburg-Pokals Selbstvertrauen zu sammeln. Beim 1. FC Frankfurt/Oder, dem derzeitigen Tabellenzweiten der Brandenburgliga, gewann die Mannschaft von Trainer Michael Braune 3:1. 

 



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