Zwickau. Fußball-Regionalligist FSV Zwickau bestreitet an diesem Freitag ein ganz besonderes Spiel. Das Team empfängt ab 19 Uhr in der GGZ-Arena Zwickau den Berliner AK. Die Gastgeber werden dann in einem speziellen Trikot auflaufen. In Anlehnung an einen der Vorgängervereine des FSV Zwickau tragen die Kicker das "Horch"- Jersey. Horch Zwickau wurde auf den Tag genau vor 75 Jahren gegründet und 1950 erster DDR-Meister im Fußball.
Kapitän fehlt weiter
Auch wenn die Berliner aktuell auf dem vorletzten Platz liegen, warnt FSV-Cheftrainer Rico Schmitt vor dem Gegner. "Auf uns wartet ein schwieriges und enorm wichtiges Spiel. Wir treffen auf eine robuste Mannschaft. Bei aller Feierlaune werden und müssen wir im Spiel gegen den BAK den Fokus auf den Sport legen", sagt der Fußball-Lehrer. Immerhin kehrt Abwehrspieler Rene Rüther zurück, auch Maximilian Somnitz ist nach seiner Gelb-Sperre wieder dabei. Hingegen fehlt Kapitän Davy Frick weiter verletzungsbedingt Vor dem Spieltag ist Zwickau mit 31 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz notiert. "In der Hinrunde haben wir beim BAK unser schlechtestes Spiel gemacht und verloren. Das wollen wir natürlich jetzt zu Hause korrigieren und drei Punkte einfahren", erklärt der Zwickauer Sportdirektor Robin Lenk. Er sehe die Entwicklung der einzelnen FSV-Spieler durchaus positiv.
Jubiläums-Besucher erhält Extra-Präsent
FSV- Torjäger Marc-Philipp Zimmermann machte zur Pressekonferenz im Audi-Zentrum Zwickau deutlich, dass die Stimmung in der Mannschaft gut sei. "Punktemäßig sind wir durchaus im Schnitt. So kann es weiter gehen.. Doch gegen den Berliner AK wird es kein Selbstläufer, Vielmehr dürfte es Spitz auf Knopf zur Sache gehen ", meint der Stürmer, der bisher 12 Tore markierte. Zu der Begegnung wird der 75.000 Zuschauer der Saison erwartet. Derjenige oder Diejenige kann sich auf ein Sondertrikot freuen. Zudem sprach Chefcoach Schmitt eine Einladung aus. "Ich werde den Jubiläums-Besucher noch zu einem Essen einladen", erklärt der Trainer. Somit lohnt sich ein Besuch des Spiels gleich in mehrfacher Hinsicht. Um die Marke tatsächlich zu erreichen, müssen mindestens 4.662 Fans am Freitag ins Stadion kommen.
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