Zwickau. Angetreten, um die Favoritinnen des Thüringer HC zu ärgern, haben sich die Bundesliga-Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau zum Schluss doch geschlagen geben müssen. Im Ost-Derby hat das Team um Trainer Norman Rentsch vor 933 Zuschauern in der Salza-Halle in Bad Langensalza am Abend eine 23:33 (10:20)-Niederlage eingesteckt.
Erste Halbzeit läutete Niederlage ein
Die Weichen haben die Thüringerinnen bereits in der ersten Halbzeit gestellt - mit 10 Toren plus sind die Gastgeberinnen in die Pause gegangen. Die BSV-Frauen haben sich gegen die starke Abwehr des Thüringer HC kam durchsetzen können. Bereits nach 5,5 Minuten Spielzeit lagen sie mit 1:5 hinten. Nach gut 15 Minuten hat Ema Hrvatin per 7-Meter zum 5:12 verwandelt. Doch die Thüringerinnen haben weiter nachgelegt und mit einem 6:0-Lauf ihren Vorsprung weiter ausgebaut zum 17:5 (24.).
Ema Hrvatin beste Torschützin aus Zwickau
Diesem Rückstand ist die Sieben um Norma Rentsch hinterhergelaufen. Zwar konnte man sich in der zweiten Hälfte auf allen Positionen steigern und besser gegenhalten, aber es ist gelungen, den Abstand zu verkürzen - über die Stationen 24:14 (44.), 26:17 (49.) und 31:21 (58.) hat man sich durchgekämpft und am Ende doch mit 10 Toren verloren. Wieder mit auf der Platte war BSV-Kapitänin Diana Dogg Magnusdottir. Beste Torschützin aus Zwickauer Sicht war mit 9 Treffern Ema Hrvatin. Weiter geht es für Zwickau am 23. März ab 18 Uhr vor heimsicher Kulisse in Zwickau, wo man direkte Konkurrenz der Sport-Union Neckarsulm empfängt.
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