Reichenbach. Im Neuberin-Museum in Reichenbach kommt man gegenwärtig dem berühmtesten Kuscheltier der Welt auf die Spur. Der Teddybär, welcher im Jahr 1902 entstand, trat in den Jahren darauf seinen Siegeszug in die Kinderzimmer der Welt an. Das Neuberin-Museum beleuchtet einen Ausschnitt der Geschichte des Teddybären. Namhafte Hersteller wie die Firma Steiff aus Giengen an der Brenz (Baden-Württemberg) und Steiner aus Georgenthal (Thüringen) stellen genau wie Privatleute - auch aus der Region - Stofftiere als Leihgaben zur Verfügung. Da ist der Teddy an der Nähmaschine genauso zu sehen wie der der Klavier. "Teddybären begeistern eben Groß und Klein", sagt Martina Bundszus, die Museumsleiterin. Sie freut sich, dass so viele Besucher den Weg in die Schau fanden.
Alles rund um den kuscheligen Bären
Dabei wird nicht nur der Werdegang des Teddybären beleuchtet, sondern anhand von Informationstafeln auch die Herstellung sowie seine Rolle und Bedeutung in der Werbung oder in Büchern. Die Ausstellung "Auf ins Teddybärenland" ist wegen der guten Resonanz bis zum 12. März von Besuchern besichtigt werden.
Informationen zu den Öffnungszeiten
Aus technischen Gründen öffnet das Museum am Mittwoch, 22. Februar, erst um 11.00 Uhr. Am Sonntag, 5. März, bleibt das Haus wegen des Einsatzes der Museumsmitarbeiter zur Wahl des Reichenbacher Oberbürgermeisters geschlossen. Geöffnet ist das Neuberin-Museum ansonsten Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie am Sonntag von 13 bis 16 Uhr.
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