Reichenbach: Tote Fische im Seerosenteich

UMWELT Fischsterben häuft sich

Reichenbach. 

Reichenbach. Große Aufregung gab es in Reichenbach um die toten Fische, fast alles Rotfedern, im Park der Generationen.

Ursache für das Fischsterben bisher unklar

Mitarbeiter des Bereiches Öffentliche Einrichtungen kümmerten sich inzwischen um das Problem, das so noch niemand von ihnen erlebt hat, informiert die Stadtverwaltung. Natürlich hat man versucht, der Ursache für dieses Fischsterben auf den Grund zu gehen. Noch ohne Erfolg. Es gibt bisher nur zahlreiche Theorien, heißt es aus dem Rathaus.

Seit einigen Jahren häuft sich das Fischsterben in Deutschland

Beispielsweise ist das Phänomen des Fischsterbens im Winter bereits seit einigen Jahren in Deutschland verbreitet. Betroffen sind meist kleine, stehende Gewässer mit mäßiger Tiefe (so wie der Pink Pool) in denen die Tiere wahrscheinlich wegen Sauerstoffmangels zugrunde gehen.

Vermutlich liegt es am Sauerstoffmangel

Die Gründe für den Sauerstoffmangel sind vielfältig, zum einen bedingt eine Schneedecke auf dem Eis, dass nicht ausreichend Sonnenlicht von den Wasserpflanzen aufgenommen werden kann, um Photosynthese zu betreiben. Bewegungen auf dem Eis können zudem dafür sorgen, dass die Fische aus ihrer Winterstarre erwachen und durch das Hochfachen der Lebensfunktionen mehr Sauerstoff verbrauchen. Zusätzlich wird für den Abbau von toten Organismen unter Wasser auch Sauerstoff verbraucht.

Veterinäramt hinzugezogen

Der Bauhof steht mit dem Veterinäramt des Landratsamtes Vogtlandkreis in Kontakt, informiert die Stadtverwaltung.Die Suche nach den Ursachen geht weiter.



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