Thun/Schweiz. Handball international! Heute beginnt für Benjamin Meschke ein neues Kapitel. Der Vogtländer ist von der 1. Bundesliga in die Schweiz gewechselt. Mit Wacker Thun greift der 32-Jährige heute Abend um 20 Uhr in Kreuzlingen an. Am Egelsee in der Ostschweiz wird Kreisläufer Benjamin Meschke erstmals in die Führungsrolle schlüpfen. Die ambitionierten Thuner befinden sich im Umbruch. Das Team von Wacker-Trainer Remo Badertscher muss in der Ostschweiz punkten. "Wir reisen 14.30 Uhr in Thun ab. Vor uns haben wir die weiteste Auswärtsfahrt. Sie dauert zweieinhalb Stunden", lacht Benjamin Meschke am BLICK-Telefon. Im kleinen Land fühlt sich der 1,96-Meter-Hüne merklich wohl. Zusammen mit seiner Claudia (einer Rechtsanwältin) hat er sich in der Schweiz gut eingelebt.
Mit einem Exner-Opel aus Plauen in der Schweiz unterwegs
Natürlich fährt Benjamin Meschke auch in der Alpenrepublik mit einem Opel aus dem Autohaus Exner. Das Unternehmen mit Sitz in Hof hatte zuletzt einen weiteren Standort übernommen. "Natürlich habe ich die Kollegen in Plauen besucht. Dort arbeiten einige Freunde, die ich von meinem Heimatverein, dem SV 04 Oberlosa kenne", berichtet der gebürtige Plauener Benjamin Meschke. Als Weltenbummler reichte "Benni" vor der Abfahrt in die Schweiz noch bei Exner-Verkaufsleiter Andreas Prandi in Hof ein Spielertrikot von Wacker Thun vorbei. Dann startete der Opel Grandland. Jörg Neupert. Hauptgeschäftsführer des Autohauses Exner, wünscht "zusammen mit allen Exner-Mitarbeitern unserem Schützling viel Erfolg mit Wacker Thun. Wir drücken die Daumen." Das Unternehmen unterstützt Benjamin Meschke seit vielen Jahren.
Wacker Thun spielt seit 30 Jahren 1. Liga
Wacker Thun spielt seit über 30 Jahren in der Nationalliga A der Swiss Handball League. Dank der guten Nachwuchsarbeit schaffen es immer wieder auch Eigengewächse ins Team. Trotz des aktuellen Umbruchs haben die Männer aus dem Berner Oberland ein klares Ziel vor Augen: "Wir wollen ins Halbfinale und damit einen Europapokalstartplatz buchen", kündigt Cheftrainer Remo Badertscher an. Genau deshalb haben die Schweizer einen erfahrenen Mann aus Deutschland geholt. Benjamin Meschke hat mehr als zehn Jahre in der stärksten Handballliga der Welt am Kreis gespielt.
Europapokal fehlt noch
In der Vita des Plaueners stehen unter anderem so renommierte Vereine wie der SC Magdeburg, der SC DHfK Leipzig, der Bergische HC, der HC Erlangen und der TVB Stuttgart. "Mir fehlt noch der Einsatz im Europapokal", antwortet Benjamin Meschke auf die Frage, was er noch vorhat. Live vom Spiel berichtet der Verein heute Abend im Internet: handball.asport.tv/event/28972/hsc-kreuzlingen-wacker-thun
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