Plauen: Für diese Traditions- und Ausflugsgaststätte wird ein neuer Pächter gesucht

Gastronomie Langjährige Wirtin übergibt die Tennera zum April 2025 an Nachfolgende

Plauen. 

Plauen. Die Tennera sucht zum nächstem Frühjahr einen neuen Pächter. Denn mit Cornelia Schmieder verabschiedet sich in fünf Monaten die langjährige Wirtin. Die Plauener Traditions- und Ausflugsgaststätte gilt als eine der beliebtesten Lokalitäten im Vogtland. Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth möchte "Frau Schmieder ganz herzlich danken für dann elf wunderbare Jahre. Ich spreche da bestimmt im Namen von hunderten Gästen: Das Tennera-Team war, ist und bleibt spitze bis zum letzten Tag", ist sich Jan Gerbeth sicher.

Eine große Ära

Natürlich versteht man in der Heimatbrauerei die Beweggründe: "Frau Schmieder lässt nach einem bewegtem und über lange Jahre intensiven sowie sehr ausfüllenden Berufsleben in der Gastronomie - auch schon in der Zeit vor der Tennera - schweren Herzens ihren Pachtvertrag im Frühjahr 2025 auslaufen. Damit endet eine große Ära!", würdigt Jan Gerbeth die Leistung der Gastronomin. Die Familie geht dann vor.

Rückblick

Die Traditionsgaststätte mit einem der schönsten Biergärten im gesamten Vogtland findet man inmitten des Stadtparks von Plauen. 1905 vom Actienbrauverein als Vorgänger der heutigen Sternquell-Brauerei erworben und nach der Wende aufwändig renoviert, wurde die Tennera 1996 als "Sternquell Brauereiausschank" wiedereröffnet. Cornelia Schmieder ist mit ihrem eingespielten Team seit 2014 erfolgreiche Pächterin.

Zukunft

Eine der beliebtesten Ausflugsziele und Gaststätten in Plauen sucht nun also einen neuen Pächter. "Natürlich möchten wir das beliebte Ausflugsziel den Vogtländern weiterhin anbieten. Ein neuer Betreiber bekommt die Möglichkeit der Selbstverwirklichung unter familiärer Führung mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten", verrät Jan Gerbeth. Hilfestellung bei der Übergabe an einen neuen Gastwirt bietet Cornelia Schmieder dem Nachfolger an. "Wir wünschen uns alle, dass der gute Ruf der Gaststätte jetzt dazu führt, dass jemand Lust bekommt, diese wunderbare Lokalität weiterzuführen", zeigt sich Jan Gerbeth optimistisch.



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