Klingenthal. Der zweite Wettkampftag beim FIS Continental Cup (COC) in der Vogtland Arena in Klingenthal ist ein historischer gewesen. Der Ukrainer Yevhen Marusiak holte erstmalig einen COC-Sieg für sein Land. Damit hat der Sportler einen Überraschungssieg gefeiert. Der strahlende Sieger selbst wusste zuerst nicht, was er sagen sollte. Es fühle sich einfach großartig an. "Ich denke das waren die bisher besten Sprünge meiner Karriere", sagt Yevhen Marusiak.
Vierten Platz für den Deutschen
Für den Zweitplatzierten, den Schweizer Remo Imhof ist es ebenfalls das erste COC-Podium überhaupt gewesen. Den dritten Platz belegte der Norweger Benjamin Oestvold. Die DSV-Adler verpassten das Podest nur knapp Justin Lisso, der am ersten Wettkampftag Bronze geholt hatte, lag nach dem ersten Durchgang erneut gut auf Kurs, doch am Ende musste er sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Die weiteren Platzierungen aus deutscher Sicht: Luca Roth belegte Rang 11 und weiter abgeschlagen reihten sich David Siegel (23.), Pius Pasche (25.) und Simon Spiewok (30.) ein. Finn Braun verpasste den finalen Durchgang. Trotz des leichten Nieselregens haben auch am zweiten Wettkampftag einige Zuschauer den Weg nach Klingenthal in die Vogtland Arena gefunden und haben die Sportler abgefeuert.
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