Plauen. Es geht um die Zukunft. Am Freitag werden die Städte Plauen und Leipzig ihre gemeinsame Bewerbung für das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation offiziell einreichen.
Podiumsdiskussion im Malzhaus
Und der Verein Vogtland 89 e. V. veranstaltet dazu im Malzhaus Plauen eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Zukunftszentrum - wie geht es weiter?" Als Gäste auf dem Podium werden Gesine Oltmanns (Stiftung Friedliche Revolution, Leipzig), Gerd Naumann (Historiker, Vogtland 89 e. V., Plauen) sowie Tobias Kämpf als Bürgermeister für Kultur, Jugend, Soziales, Schulen und Sport der Stadt Plauen erwartet.
Die Moderation übernimmt Dirk Heinze, der als stellvertretender Vorsitzender des Vereins Vogtland 89 auch die Öffentlichkeitsarbeit betreibt. "Sowohl Gesine Oltmanns als auch Gerd Naumann haben jeweils ihren Städten beratend zur Seite gestanden und werden entsprechend über Inhalt als auch Chancen der Bewerbung beider 'Heldenstädte' Auskunft geben", informiert Dirk Heinze.
Vermittlung der Geschichte
Inwieweit bereits jetzt die Geschichte der Friedlichen Revolution und der deutschen Teilung aktiv in Plauen und der Region vermittelt wird, darüber wird Plauens Kulturbürgermeister Tobias Kämpf berichten. Als Aufarbeitungs- und Vermittlungsinitiative wird der Verein Vogtland 89 auch danach fragen, welche Rolle dem in Plauen geplanten Informations- und Dokumentationszentrum (IDZ) bei der Bewerbung zukommt. In Plauen und Leipzig wurde 1989 die "Wende" und damit das Ende der DDR durch Großdemos eingeleitet.
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