Fesselnde Klangreise der "Henry Girls" zum Plauener Folkherbst

Musikwettbewerb Irländerinnen zwischen Transatlantic Connection und keltischen Wurzeln

Plauen. 

Plauen. Sie gelten als eine der wegweisenden neuen irischen Folkbands mit einem sehr persönlichen Stil. Am Freitagabend gaben "The Henry Girls" ihre Visitenkarte zum Plauener Folkherbst in der Kellerbühne des Malzhauses ab. Nach dem fulminanten Auftakt mit "Luiku" aus der Ukraine präsentierten sich zum zweiten Wertungskonzert des Musikwettbewerbes drei Schwestern. Die spielfreudigen Multiinstrumentalisten hatten einiges zu bieten. Das Publikum erlebte eine fesselnde Klangreise von Irlands wilden Klippen über New York bis zum bluesgetränkten Memphis und den keltischen Auswandererklängen der USA. Die spezielle Mischung aus Transatlantic Connection und keltischen Wurzeln in Kombination mit dem intensiven dreistimmigen Gesang hinterließ Eindruck bei den Folk-Fans.

 

Musiker von "Hüsch" entstauben altes Liedgut

 

Kommenden Freitag (20 Uhr) geht an gleicher Stelle das dritte von insgesamt acht Wertungskonzerten über die Bühne. Mit "Hüsch" kündigt sich eine Band aus Thüringen an, die mit virtuosem Spiel und erfrischender Authentizität eine Brücke zwischen regionaler Tradition und weltmusikalischer Moderne baut. Mit viel Sensibilität und Sachverstand versuchen die Musiker traditionelle Lieder und Tänze aus ihrer Region zu entstauben, sie zeitgemäß, frisch und mitreißend zu interpretieren. Nach jedem Konzert haben die Besucher die Möglichkeit, ihre Bewertung in den Wettbewerb mit einfließen zu lassen.

 

 



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