Oelsnitz. Das Transferfenster hat seit Montag geschlossen. Am letzten Tag der Wechselperiode ist dem SV Merkur Oelsnitz mit Neuzugang Danny Wild noch ein Transfercoup gelungen.
Fast 200 Spiele in der Regionalliga
Der 30-Jährige, den die Fußballanhänger im Vogtland sicher noch aus seiner Zeit beim VFC Plauen und VfB Auerbach kennen, erzielte für beide Vereine in 190 Regionalligapartien 29 Tore. 2019 schloss sich der Markneukirchener den Kickers aus Selb an und traf für den Landesligisten 14 Mal in 16 Spielen. Ein Jahr später ging die Reise für den Stürmer, der inzwischen in Auerbach wohnhaft ist, weiter nach Hof zur SpVgg Bayern.
"Beim Bayernligisten kam er aber durch verletzungs- und pandemiebedingte Pausen nur zu Testspieleinsätzen", berichtet Merkur-Vorstand Steffen Windisch.
Familie, Beruf und Sport unter einen Hut bringen
Für den Automobilverkäufer war der Aufwand letztendlich zu hoch. "Ich habe Familie, Beruf und die sportliche Ambitionen nicht mehr verwirklichen können. Trainer Thomas Sesselmann und die positive Stimmung bei Merkur haben mir die Entscheidung leicht gemacht. Dazu liegen die Oelsnitzer Sportstätten mit ihren erstklassigen Bedingungen auf halber Strecke zu meiner Arbeitsstelle im Exner-Haupthaus in Hof", argumentiert Danny Wild, der Hof bereits im Spätherbst um Vertragsauflösung bat.
Große Freude über den Neuzugang
Beim SV Merkur und Trainer Thomas Sesselmann ist die Freude umso größer: "Ich kenne Danny aus unserer gemeinsamen Zeit in Plauen. Wenn er gesund und verletzungsfrei ist, dann ist er für uns eine enorme Bereicherung." Merkur-Präsident Jürgen Geigenmüller: "Mein Dank gilt Jörg Neupert, dem Hauptgeschäftsführer des Autohauses Exner!"
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