Van mit Stern: So frischt Mercedes die V-Klasse auf

Großraumlimousine Außen mehr Glanz und innen mehr Grips – Mercedes hat die V-Klasse überarbeitet. Dabei gibt es fürs letzte Drittel der Laufzeit sogar noch mal einen ganz neuen Motor.

Cannes. 

Die aktuelle Generation der Mercedes V-Klasse geht mit einem großen Update ins letzte Drittel ihrer voraussichtlichen Laufzeit. Während der Hersteller mit Hochdruck den elektrischen Nachfolger auf einer eigenen Skateboard-Architektur entwickelt, wurde der Van noch einmal aufgefrischt.

Er kommt im Sommer zu Preisen ab 59.470 Euro mit retuschiertem Design und erweiterter Ausstattung in den Handel, teilte der Hersteller mit. Damit bekommt die V-Klasse außen einen größeren Kühlergrill, den es nun auch mit Beleuchtung und in einigen Versionen auch mit einem frei stehenden Stern auf der Haube gibt.

Innen hält ein neues Cockpit mit großen Bildschirmen und dem aktuellsten Stand des Infotainmentsystems MBUX Einzug. Außerdem lernen die Assistenzsysteme laut Mercedes dazu. Es gibt zudem neue Optionen wie ein schlüsselloses Zugangssystem oder eine Ambientebeleuchtung.

Drei Diesel stehen zur Wahl - aber auch E-Versionen und ein Benziner 

Zwar dominiert nach wie vor der Diesel, und Mercedes bietet deshalb drei Selbstzünder mit 120 kW/163 PS bis 174 kW/237 PS an. Und auf dem Weg in die Zukunft gibt es den Van zu Preisen ab 75.282 Euro als EQV auch rein elektrisch mit 150 kW/204 PS und zwei Batterieoptionen mit 60 oder 90 kWh für bis zu 365 Kilometer Normreichweite.

Doch kurz vor Schluss schieben die Schwaben eine weitere Option nach: Ab Herbst wird es die V-Klasse erstmals in Deutschland auch als Benziner geben. Dann treibt den Van ein 2,0 Liter großer Mildhybrid mit 170 kW/231 PS an, der auf einen Normverbrauch von bestenfalls 8,9 Liter kommen soll.



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