Standmixer-Test: Mixen hui, Ausdauer manchmal pfui!

Stiftung Warentest Obst oder Gemüse rein in den Mixer, Deckel drauf und dann wird je nach Wunsch geschnippelt, zerhackt oder püriert. Im Test können dabei viele Geräte punkten, manche versagen jedoch im Dauereinsatz.

Berlin. 

Wie viel muss reinpassen und was soll der Mixer alles können? Die Stiftung Warentest hat von klein bis groß getestet: fünf Smoothie-Maker und elf Stand- und Hochleistungsmixer. Das Fazit: Bei der Zubereitung schneiden fast alle Geräte mit "gut" oder "sehr gut" ab. Vier Mixer fielen allerdings mit einem "mangelhaft" beim Dauertest durch. 

Smoothie-Maker

Vorteil: Die kleinen Geräte nehmen in der Küche wenig Platz weg und sind teils günstiger als die größeren Mixer. Nachteil: Meist passen nur etwa zwei Portionen hinein und für dicken Brei sind die Smoothie-Maker eher nicht geeignet.

Testsieger in dieser kleinsten Klasse ist der "Philips 5000 Series HR2767/00" (Note 2,1). Übrigens muss teuer nicht unbedingt länger halten: Der teuerste Smoothie-Maker bestand den Dauertest nicht.

Standmixer

Sie haben schon deutlich mehr Volumen und müssen nicht unbedingt mehr als ein Smoothie-Maker kosten. Sie pürieren auch einen Babybrei. Drei der acht geprüften Geräte waren im Dauertest allerdings "mangelhaft".

Dafür musste insgesamt 3750 Minuten plus Pausen durchgehalten werden - das entspricht etwa einer Minute täglichem Betrieb für zehn Jahre. Kein Problem für die beiden Testsieger (jeweils Note 2,2): "Tefal Perfectmix+ BL871D" und "WMF Kult Pro Multifunktionsmixer".

Hochleistungsmixer

Die Top-Klasse ist für größere Mengen geeignet und kriegt alles klein. Die Geräte brauchen allerdings mehr Platz und sind teurer, bei den Testgeräten ging es bei gut 200 Euro los. Und auch wenn alle Mixer recht laut sind, machen die Großen noch einmal mehr Krach. Bester Kandidat in dieser Kategorie ist der "Braun Powerblend 9 JB 9040 BK" (Note 1,8).



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