So will der Polestar 3 in die SUV-Oberklasse

Volvo-Schwester Polestar will es mit Mercedes EQE, Audi E-tron und BMW iX aufnehmen – und bringt dafür jetzt als großes SUV den Polestar 3 in Stellung. Der kommt aber nicht allein.

Madrid. 

Die Liga der elektrischen Oberklasse-SUV bekommt Zuwachs: Im Juli tritt der Polestar 3 zu Preisen ab 85.590 Euro gegen Modelle wie den Mercedes EQE, den Audi e-Tron, den BMW iX und das Tesla Model X an, teilte die Geely-Tochter mit.

Dafür gibt es einen 4,90 Meter langen Fünfsitzer, der in Schweden entwickelt wurde und in China sowie in den USA gebaut wird. Den Antrieb übernehmen immer zwei Motoren, die in der Basisversion 360 kW/489 PS leisten und im Topmodell auf 380 kW/517 PS kommen.

Im besten Fall beschleunigt der Polestar damit in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h. Gespeist werden sie aus einem Akku mit 111 kWh, dem Polestar eine Normreichweite von 628 Kilometern zuschreibt. Ist er leer, wird an der Wallbox mit bis zu 11 und an der Gleichstromsäule mit maximal 250 kW geladen.

Weiterer Kandidat rollt an - aus der Familie

Der Polestar 3 ist bei seinem Kampf gegen das elektrische Establishment nicht alleine. Sondern kurz danach bringt Schwestermarke Volvo auf der gleichen Plattform den EX90 – und setzt dabei andere Prioritäten. Während der Polestar Vergnügen bieten will, gibt der Volvo den kantigeren Praktiker. Er ist deshalb komfortabler abgestimmt und so zugeschnitten, dass es im Fond auch für eine dritte Sitzreihe reicht.



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