So soll der Citroën C3 zum Schnäppchen unter Strom werden

Elektromobilität Während alle auf billige E-Autos aus China warten, prescht jetzt Citroën in die Lücke. Mit dem neuen C3 soll Elektromobilität bezahlbar werden. Und die Benzinfraktion profitiert gleich mit.

Rüsselsheim. 

Citroën dreht beim E-Auto an der Preisschraube. Wenn die Franzosen im Juli zu Preisen ab 23 300 Euro den neuen C3 in den Handel bringen, wird der Kleinwagen zu einem der billigsten Stromer im Land. 

Und dafür gibt es laut Citroën nicht nur Minimal-Mobilität. Sondern der Kleinwagen bietet bei 4,02 Metern Länge Platz für fünf, hat 310 Liter Kofferraum und kommt mit einem Akku von 44 kWh immerhin 326 Normkilometer weit. Den Antrieb übernimmt eine E-Maschine von 82 kW/113 PS, die allerdings bei 132 km/h schon wieder eingebremst wird.

Obwohl bereits deutlich günstiger als die Elektroversionen etwa von Opel Corsa oder VW ID.3, will Citroën es dabei nicht belassen. Die Franzosen haben für 2025 noch eine abgespeckte Version angekündigt, die nur 200 Kilometer Reichweite bieten, dann aber nur noch 19 990 Euro kosten soll. 

Die Modelle mit Verbrenner starten ab 14 990 Euro. 

Und auch die Verbrenner-Fraktion profitiert vom Sparkurs. Denn wie fast alle E-Autos aus dem Stellantis-Konzern gibt es den C3 auch als Benziner. Dann treibt ihn ein 1,2-Liter-Dreizylinder mit 74 kW/101 PS an, die Höchstgeschwindigkeit steigt auf 183 km/h, die Reichweite liegt bei knapp 800 Kilometern und der Preis sinkt auf 14 990 Euro. 



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