Porsche verpasst dem neuen Panamera mehr Strom

Luxus-Fünftürer Während Porsche mit einem überarbeiteten Taycan und dem Macan in die elektrische Zukunft stürmt, wollen die Schwaben mit dem dritten Panamera nun auch die Benzin-Fraktion in die neue Zeit bringen.

Stuttgart. 

Porsche will beim Panamera Benzinmotoren und Batterie-Antrieb besser zusammenführen. Wenn nun zu Preisen ab 107 800 Euro die dritte Generation der Oberklasse-Limousine in den Handel kommt, unterscheidet die sich deshalb nicht nur bei Auftritt und Ausstattung, sondern vor allem beim Antrieb. Dabei setzt Porsche auf deutlich verbesserte Plug-in-Hybride, von denen Porsche mittelfristig gleich vier Varianten bringt.  

Sie alle nutzen eine mit 26 kWh rund ein Drittel größere Batterie für bis zu 100 Kilometer elektrische Reichweite und eine E-Maschine mit nun 140 kW/190 PS. Außerdem lädt der Akku jetzt mit bis zu 11 kW, kann aber weiterhin nicht mit Gleichstrom arbeiten.

Einmal acht Zylinder, einmal sechs - plus Strom

Los geht es bei den Teilzeitstromern laut Porsche mit dem neuen Turbo E-Hybrid. Er kommt in der Kombination mit einem 4,0 Liter großen V8-Motor auf eine Systemleistung von 500 kW/680 PS und soll bis zu 313 km/h erreichen. Alternativ gibt es einen überarbeiteten V6-Benziner, der aus 2,9 Litern Hubraum 260 kW/353 PS schöpft.

Neben den neuen Motoren haben die Ingenieure ein neues Fahrwerk mit schneller Niveauregulierung eingebaut, das den Wagen etwa zum Einstiegen auch um eine Handbreit anheben kann. Zudem haben sie das Design überarbeitet und ein neues Cockpit eingebaut: Digitale Instrumente, ein eigener Bildschirm für den Beifahrer und der Schalthebel hinter dem Lenkrad erinnern an den Elektro-Sportler Taycan. 



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