Die Mercedes G-Klasse beweist einmal mehr ihr Durchhaltevermögen. Nachdem der Geländewagen seit bald 50 Jahren äußerlich nahezu unverändert gebaut wurde, überdauert er nun auch die elektrische Revolution.
Während die Entwickler gerade letzte Hand an die Batterieversion legen, haben sie noch einmal die Verbrenner frisch gemacht. Nach dem Sommer gibt es deshalb zu bislang nicht genannten Preisen neue Motoren mit Mild-Hybrid-Technik sowie ein überarbeitetes Cockpit mit neuem Infotainment.
An der Basis steht künftig der zum G450d aufgestiegene Sechszylinder-Diesel, der nun 270 kW/367 PS leistet und bis zu 210 km/h ermöglicht. Darüber rangiert weiterhin der G500, der allerdings seinen V8-Motor einbüßt und jetzt auch mit sechs Zylindern läuft. Sein 3,0-Liter-Motor leistet 330 kW/449 PS und beschleunigt das Auto ebenfalls auf 210 km/h.
AMG dagegen hält dem Achtzylinder die Treue und kommt mit dem G 63 jetzt auf 430 kW/585 PS und 240 km/h. Allen Motoren hilft zudem ein elektrischer Startergenerator mit weiteren 15 kW/20 PS.
Windschlüpfiger - aber immer noch kantig
Zwar konzentrieren sich die Änderungen wie eigentlich immer bei der G-Klasse auf die Technik und das Interieur. Doch ein wenig tut sich auch am Design: Die Bleche neben der Frontscheibe sind nun abgerundet und darüber ragt ein kleiner Spoiler in den Himmel.
So wird aus einer Schrankwand zwar kein Stromlinienfahrzeug. Doch verbessert sich laut der Entwickler so der cw-Wert und mit ihm die Effizienz, ohne dass der kantige Charakter leidet.
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