Ferienhaus: Am häufigsten stört das Wetter

Umfrage Kein Schnee in den Bergen im Winter, Dauerregen im Sommer: Dafür können Ferienhaus-Vermieter zwar nichts, dennoch hören sie oft Beschwerden darüber. Auch bei Buchungen macht sich das Wetter bemerkbar.

München. 

An Ferienhäusern stört Urlauber am häufigsten etwas, das sich nicht beeinflussen lässt: das Wetter. Darüber beschweren sich 19 Prozent der Gäste, wie aus einer Befragung der Ferienhaus-Suchmaschine Holidu unter 1.063 größtenteils privaten Ferienhausvermietern in Deutschland hervorgeht.

An zweiter Stelle der Beschwerdeliste stehen demnach Einschränkungen für Haustiere, gefolgt von schlechtem oder ganz fehlendem Internet in der Unterkunft.

Aber zurück zum Wetter: Damit einen das vor Ort möglichst nicht ärgert, schauen nicht wenige vor der Buchung, was sie wohl erwarten wird - und entscheiden entsprechend.

In der Umfrage geben 16 Prozent der Vermieter an, dass das Wetter oder wetterbedingte Maßnahmen in der Region in diesem Jahr zu weniger Buchungen geführt haben, 3 Prozent führen ein Buchungsplus bei sich aufs Wetter zurück. Bei vier von fünf Vermietern (81 Prozent) hat das Wetter demnach keinen Einfluss auf die Buchungen gehabt. 

Knappe Hälfte erwartet verändertes Reiseverhalten durch Extremwetter

Dass Extremwetter das Reiseverhalten in Europa in den kommenden Jahren verändern wird, glaubt knapp die Hälfte der Befragten – 29 Prozent erwarten dadurch mehr Gäste, 19 Prozent weniger. Die restlichen 52 Prozent erwarten keine Veränderungen des Reiseverhaltens.

Gefragt nach extremen Wetterbedingungen, die sie in diesem Jahr in der Region ihres Ferienhauses erlebt haben, wurden Hitze (13 Prozent) und übermäßiger Regen (11 Prozent) von den befragten Vermietern in Deutschland am häufigsten genannt.



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion