Mindestens einmal pro Jahr ist es Zeit, die Fassade des Hauses gründlich nach Rissen abzusuchen. Am besten kurz vor dem Winter. Denn: Durch schadhafte Stellen im Putz kann leicht Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen, wenn es etwa regnet. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam.
Wenn dann die Temperaturen unter 0 Grad Celsius sinken, kann sich ein kleiner Riss durch gefrierende Nässe schnell vergrößern - und so noch mehr Wasser in die Außenwand gelangen. Wer die Fassade prüft und rechtzeitig handelt, erspart sich größere Reparaturen.
Fenster, Türen, Sockel - Alle im Blick behalten
Der VPB rät auch dazu, vor dem Winterbeginn Fenster und Türen gründlich zu prüfen. Am besten repariert man dann auch eventuell undichte Anschlussfugen oder streicht Holzfenster, bevor der erste Frost kommt.
Ein besonderes Augenmerk sollte zudem auf dem Gebäudesockel liegen, der Kontakt zum Erdreich hat. Denn dieser Bereich ist bei starken Regen oft Spritzwasser und Stauwasser ausgesetzt. Daher die Empfehlung: In diesem Bereich einen für Sockel tauglichen Putz zu verwenden und häufiger einen frischen Anstrich als bei der Fassade einzuplanen.
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