Dachboxen: Nur Originalteile nutzen und richtig beladen

Vor der Urlaubsfahrt Wenn der Stauraum im Auto für den Weg in den Urlaub mal wieder ausgeht, könnte man in die erste Etage ausweichen: aufs Dach. Beim Anbringen der Box sollte man aber keine Kompromisse eingehen.

Stuttgart. 

Wer eine Dachbox auf das Auto montiert, muss auf eine stabile, sichere Befestigung achten. Grundsätzlich sollten bei den Halterungen von Träger und Box nur Originalteile zum Einsatz kommen, rät die Prüforganisation Dekra.

Am besten nutzt man bei der Montage auch etwaig mitgeliefertes Werkzeug des Herstellers. Mit "Do-it-yourself"-Lösungen tue man sich keinen Gefallen, so die Fachleute. Die Befestigungen müssen unterwegs Vibrationen und auch Windstößen standhalten. Beim Bremsen oder Ausweichen darf nichts verrutschen oder gar herunterfallen.

Leichte Dinge kommen nach oben

Neben der Montage ist auch die richtige und möglichst gleichmäßige Beladung der Box wichtig. Grundsätzlich sollten leichtere Dinge nach oben und schwerere nach unten. Auch sollte nichts umherrutschen können - Spanngurte und Antirutsch-Matten helfen dabei.

Ganz wichtig: Das Gewicht von Basisträger, Box und Ladung darf zusammengerechnet nicht die jeweils für das Automodell zulässige Dachlast überschreiten. Wie hoch diese maximal sein darf, steht laut Dekra in der Betriebsanleitung. Nicht vergessen: Mit der Box auf dem Dach ändert sich das Fahrverhalten des Autos. So neigt es sich in Kurven mehr zur Seite und die Bremswege werden länger.



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