Check-in im Hotel: Die Mehrheit möchte zur Rezeption

Umfrage "Hier sind ihre Schlüssel. Das Zimmer ist im dritten Stock, der Aufzug ist da hinten": Persönlicher Kontakt ist vielen beim Einchecken wichtig - aber nicht allen. Auch aus praktischen Gründen.

Berlin. 

In den meisten Hotels muss man zum Check-in noch an die Rezeption gehen. Das ist auch die bevorzugte Art und Weise für einen Großteil der Deutschen: In einer repräsentativen YouGov-Umfrage gaben zwei Drittel (66 Prozent) an, dass sie am liebsten persönlich an der Rezeption einchecken.

Ein kleinerer Teil ist lieber unabhängig von der Anwesenheit des Hotelpersonals: Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Und neun Prozent der Befragten möchten das am liebsten an einem Check-in-Automaten in der Empfangshalle des Hotels erledigen. Beide Optionen haben im Zuge der Corona-Pandemie zugenommen.

Keine Wertschätzung am Automaten

Konkret danach gefragt, wie sie das Einchecken an einem Automaten empfinden würden, gab knapp ein Drittel der Befragten (31 Prozent) an: Sie würden sich weniger wertgeschätzt fühlen als bei einem persönlichen Check-in. 27 Prozent hätten nach eigener Einschätzung Angst, etwas falsch zu machen oder dass etwas nicht funktioniert. 

Etwas weniger als ein Viertel (23 Prozent) schätzt an den Automaten, dass man schneller einchecken kann. Und 16 Prozent halten es für begrüßenswert, durch die Automaten nicht auf persönlichen Kontakt angewiesen zu sein.

Im Auftrag von Guestline wurden 2.040 Menschen zwischen dem 6. und 8. November online befragt. Die Ergebnisse sind laut dem Meinungsforschungsinstitut YouGov repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.



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